18.12.2009, 19:04
Hallo Leute,
war letzte Nacht trotz -10°C beobachten. Nach dem ich mich wärmstens dreischichtig eingepackt habe, ging es dann endlich wieder mal zur Sache.
Als erstes nahm ich mir o2 Eridani vor. Ein Doppeltstern im Eridanus mit einem weisen Zwerg als Begleiter. Orionnebel im Bino bei ca 300x war natürlich wie immer beeindruckend. Zentralregion mit sehr detailierten Wolkenstrukturen , darin eingebettete junge Sternen. Sehr auffällig natürlich der Trapezstern. Werde ich mal bei besserer Gelegenheit versuchen die eine Komponente auch noch als Doppeltstern aufzulösen. Weiter dann zu NGC 2017 im Lepus einen unscheinbaren Sternhaufen aus nur sechs Sternen als Muster. Dann war mir die Sicht auf Orion und Lepus durch Nachbars Baum (nerv
) zu Ende. Im Canis major gibt es den schönen kleinen, dichten Sternhaufen NGC 2362 auch das Schmuckkästchen des Nordhimmels genannt. Das Gegenstück befindet sich ja im Kreuz des Südens, welches ich schon bewundern durfte. Nördlich von NGC 2362 befindet sich h 3945, Herschels Stern genannt. Ein sehr schöner Doppeltstern mit einen wunderbaren Farbkontrast Orange Blaugrau. Wird auch als Albireo des Südhimmels genannt.
Jetzt noch Mars, denn inzwischen kamen Wolken von Norden auf. Sehr auffällig ist zur Zeit die nördliche Polkappe zu sehen, und ab und zu wenn das Seeing es zu ließ auch dunklere leicht braune Gebiete zum restlichen Orange.
Ging im Bino und auch Mono bei 300x ganz gut. Nun ging Mars nur noch
durch Wolken und Lücken, was aber nicht unbedingt zum Nachteil war. Wirken doch Wolken bei hellen Planeten wie Dämpfungsfilter. Konnte zu mindest durch Wolken leichter schwache Details erkennen. Doch dann war entgültig der Himmel dicht. Einpacken nach gut ein und dreiviertel Stunde und Aufräumen. Zurück ins warme Bett mit dem Gefühl daß es sich trotz leichter Einschränkung nach dieser langen Beobachtungspause gelohnt hat.
Spechtel grüße an euch Philipp
Sorry hab die falsche Rubrik erwischt. Wollte natürlich in Beobachtungsberichte.
war letzte Nacht trotz -10°C beobachten. Nach dem ich mich wärmstens dreischichtig eingepackt habe, ging es dann endlich wieder mal zur Sache.
Als erstes nahm ich mir o2 Eridani vor. Ein Doppeltstern im Eridanus mit einem weisen Zwerg als Begleiter. Orionnebel im Bino bei ca 300x war natürlich wie immer beeindruckend. Zentralregion mit sehr detailierten Wolkenstrukturen , darin eingebettete junge Sternen. Sehr auffällig natürlich der Trapezstern. Werde ich mal bei besserer Gelegenheit versuchen die eine Komponente auch noch als Doppeltstern aufzulösen. Weiter dann zu NGC 2017 im Lepus einen unscheinbaren Sternhaufen aus nur sechs Sternen als Muster. Dann war mir die Sicht auf Orion und Lepus durch Nachbars Baum (nerv
) zu Ende. Im Canis major gibt es den schönen kleinen, dichten Sternhaufen NGC 2362 auch das Schmuckkästchen des Nordhimmels genannt. Das Gegenstück befindet sich ja im Kreuz des Südens, welches ich schon bewundern durfte. Nördlich von NGC 2362 befindet sich h 3945, Herschels Stern genannt. Ein sehr schöner Doppeltstern mit einen wunderbaren Farbkontrast Orange Blaugrau. Wird auch als Albireo des Südhimmels genannt. Jetzt noch Mars, denn inzwischen kamen Wolken von Norden auf. Sehr auffällig ist zur Zeit die nördliche Polkappe zu sehen, und ab und zu wenn das Seeing es zu ließ auch dunklere leicht braune Gebiete zum restlichen Orange.
Ging im Bino und auch Mono bei 300x ganz gut. Nun ging Mars nur noch
durch Wolken und Lücken, was aber nicht unbedingt zum Nachteil war. Wirken doch Wolken bei hellen Planeten wie Dämpfungsfilter. Konnte zu mindest durch Wolken leichter schwache Details erkennen. Doch dann war entgültig der Himmel dicht. Einpacken nach gut ein und dreiviertel Stunde und Aufräumen. Zurück ins warme Bett mit dem Gefühl daß es sich trotz leichter Einschränkung nach dieser langen Beobachtungspause gelohnt hat.
Spechtel grüße an euch Philipp
Sorry hab die falsche Rubrik erwischt. Wollte natürlich in Beobachtungsberichte.