16.10.2011, 09:10
Hallo,
gestern besuchte mich gegen 21.30 Uhr Bernhard, im Gepäck sein Fernglas mit Stativ. Natürlich war bei dem aufgehellten Himmel Deep-Sky nur Schmalkost, doch die Supernova in M101 musste unbedingt sein.
Von der Galaxie war nur ein Hauch wahrzunehmen. Die SN ist trotzdem noch immer sehr hell und leicht ausfindig zu malchen. Nach Mirachs Geist wurde Albireo im Fernglas begutachtet, bevor wir den Monschattenaustritt genossen.
Zuvor hatte ich NGC 7331 und Stephans Quintett angesteuert. Seeehr zart konnte ich den Fünferpack im 10"er als Nebelfleckchen erhaschen.
An Jupiter erkannten ich gleich, dass das Seeing nur mäßig war. Es gibt halt nicht nur Spitzennächte. Der Mondschatten von Io wanderte zügig über die Jupiters Planetenscheibe.
Dann sattelte ich den APO auf die Monti. Mehr als 200x war heute sowieso nicht drinnen, so dass der Refraktor in Sachen Kontrast punkten konnte. Kurz nachdem der Mondschatten verschwunden war blitzte Io selbst als helles Kügelchen am Rand der Planetenscheibe auf. Langsam zog er vor dem Hellen Jupiter seine Bahn, bis er sich von ihm löste. Gegenüber erschien der GRF und einige dunkle Flecken rundeten die hübsche Planetenansicht ab. Das ist immer wieder ein tolles Schauspiel.
Zuletzt kam der Mond um´s Haus. Verschiedene Krater und dunklere Gebiete konnten wir mit der Mondkarte "erklären". Gegen 0.00 Uhr wurde es uns dann langsam doch recht kalt und wir beendeten unseren gemütlichen Beobachtungsabend.
gestern besuchte mich gegen 21.30 Uhr Bernhard, im Gepäck sein Fernglas mit Stativ. Natürlich war bei dem aufgehellten Himmel Deep-Sky nur Schmalkost, doch die Supernova in M101 musste unbedingt sein.
Von der Galaxie war nur ein Hauch wahrzunehmen. Die SN ist trotzdem noch immer sehr hell und leicht ausfindig zu malchen. Nach Mirachs Geist wurde Albireo im Fernglas begutachtet, bevor wir den Monschattenaustritt genossen.
Zuvor hatte ich NGC 7331 und Stephans Quintett angesteuert. Seeehr zart konnte ich den Fünferpack im 10"er als Nebelfleckchen erhaschen.
An Jupiter erkannten ich gleich, dass das Seeing nur mäßig war. Es gibt halt nicht nur Spitzennächte. Der Mondschatten von Io wanderte zügig über die Jupiters Planetenscheibe.
Dann sattelte ich den APO auf die Monti. Mehr als 200x war heute sowieso nicht drinnen, so dass der Refraktor in Sachen Kontrast punkten konnte. Kurz nachdem der Mondschatten verschwunden war blitzte Io selbst als helles Kügelchen am Rand der Planetenscheibe auf. Langsam zog er vor dem Hellen Jupiter seine Bahn, bis er sich von ihm löste. Gegenüber erschien der GRF und einige dunkle Flecken rundeten die hübsche Planetenansicht ab. Das ist immer wieder ein tolles Schauspiel.
Zuletzt kam der Mond um´s Haus. Verschiedene Krater und dunklere Gebiete konnten wir mit der Mondkarte "erklären". Gegen 0.00 Uhr wurde es uns dann langsam doch recht kalt und wir beendeten unseren gemütlichen Beobachtungsabend.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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