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Aristarchus und Schrötertal 04.02.2012
#5
Hallo, hier noch mal ein kleines Resumee:

bei mir waren die Bedingungen auf der Terrasse im Großen und Ganzen etwas durchwachsener als gestern. Am Mond war die Vergrößerung bis 200fach durchaus förderlich, so dass ich natürlich wieder den Bleistift spitzen musste.

Am Trapez im Orion konnte ich auch die E und F- Komponente nach etwas Konzentration erhaschen. Zu halten waren die Sternchen aber nur kaum. Da war die Luftruhe bei Michael besser. Auch Mars bockte heute wieder etwas herum und die Kälte war durch Reifbildung unangenehmer, als am total trockenen Vorabend. Ich hatte noch ein paar Testläufe mit meiner SXD, die zuletzt leicht an den Zielobjekten vorbeizielte. Nachdem ich nun einen Haltering in der Teleskopaufnahme festgezogen habe, flutschte alles wie gewohnt und die angefahrenen Objekte standen perfekt in der Mitte des Okulars. Ralf wird sich das Ganze aber noch einmal ansehen.

Nach immer kürzer werdenden Beobachtungszeiträumen ist jetzt Schluss. An den Fingern bitzelte die Kälte wie Nadelstiche. Beim Abbau der einzelnen Teile muss man schon fast vorsichtig sein. Das Gegengewicht, Okulare und alle Metallteile fühlten sich bei - 15°C wie Eisklötze an. Die Kabel zur Stromversorgung konnte ich kaum zusammenrollen. Alles knacksteif gefroren...brrr.

Mit dem Rücken am Kachelofen kann ich jetzt so richtig auftauen ...was für Nächte!
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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RE: Aristarchus und Schrötertal 04.02.2012 - von Uwe - 05.02.2012, 01:38



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