30.01.2014, 19:41
Hallo TAL Interessierte,
am Sonntag Nacht habe ich mich mit dem TAL 250K wieder Freundschaft geschlossen.
Die letzten kritischen Beobachtungen dienten auch mehr der Fehlersuche als der Beboachtung. Hier war für mich die Randschärfe oder vielmehr die Randunschärfe in Verbindung mit den Ethos Okularen belastend.
Im Gespräch mit Andreas am Stammtisch kam mir aber die Idee nochmals zu prüfen wie es denn mit Normalokularen bzw. mit üblichen Weitwinkelokularen aussieht.
Durch ein etwas kleineres Prisma mit M44 Anschluss kam ich auch mit dem 2"/1,25" Reduzierer samt den probierten 25m Orthos,32mm Plössls als auch dem Pentax XW 14 in den Fokus. Bei 2" Zenitspiegel reicht es es nicht im genannten Aufbau.
Testweise schraubte ich auch ein altes 40mm Ortho mit M44 Anschluss ein und siehe da die Randunschärfe war praktisch weg.
Warum auch immer ist die Kombi TAL250K und Ethos Okulare keine Gute.
Anderseits kommt es auch auf den Anspruch an. Am gleichen Abend wurde mir offenbar dass ein 80/480 Apo am Rand nochmals schlechter mit den Ethos zurechtkommt als der 250K.
Zu Testzwecken probierte ich auch ein Vixen VC200L am Jupiter. Das Seeing war anfangs grottenschlecht, aber der zweite Versuch bei mäßigem Seeing zeigte auf Jupiter auch nur zwei Wolkenbänder. Keinen roten Fleck, obwohl dieser mittig stand. Es ist eben ein fotografisch optimiertes Gerät.
Dafür sind die Sterne mit den Ethos bis zum Rand scharf
Dann kam die TAL Stunde. Den 1h gekühlten TAL 250K montiert, und Jupiter zeigte saubere Details mit GRF und der hellen Ausbuchtung außenrum. Die Darstellung erinnerte an Franks jüngstes Bild
Das Seeing zeigte fünf Sterne am Trapez, keine sechs also nicht so toll und trotzdem eine ansprechende Planetenabbildung. Wie wird es dann bei gutem Seeing
Also, der TAL 250K und ich sind nun wieder gute Kumpels; ob noch Liebe daraus wird?
Gruß
Ralf
am Sonntag Nacht habe ich mich mit dem TAL 250K wieder Freundschaft geschlossen.
Die letzten kritischen Beobachtungen dienten auch mehr der Fehlersuche als der Beboachtung. Hier war für mich die Randschärfe oder vielmehr die Randunschärfe in Verbindung mit den Ethos Okularen belastend.
Im Gespräch mit Andreas am Stammtisch kam mir aber die Idee nochmals zu prüfen wie es denn mit Normalokularen bzw. mit üblichen Weitwinkelokularen aussieht.
Durch ein etwas kleineres Prisma mit M44 Anschluss kam ich auch mit dem 2"/1,25" Reduzierer samt den probierten 25m Orthos,32mm Plössls als auch dem Pentax XW 14 in den Fokus. Bei 2" Zenitspiegel reicht es es nicht im genannten Aufbau.
Testweise schraubte ich auch ein altes 40mm Ortho mit M44 Anschluss ein und siehe da die Randunschärfe war praktisch weg.
Warum auch immer ist die Kombi TAL250K und Ethos Okulare keine Gute.
Anderseits kommt es auch auf den Anspruch an. Am gleichen Abend wurde mir offenbar dass ein 80/480 Apo am Rand nochmals schlechter mit den Ethos zurechtkommt als der 250K.
Zu Testzwecken probierte ich auch ein Vixen VC200L am Jupiter. Das Seeing war anfangs grottenschlecht, aber der zweite Versuch bei mäßigem Seeing zeigte auf Jupiter auch nur zwei Wolkenbänder. Keinen roten Fleck, obwohl dieser mittig stand. Es ist eben ein fotografisch optimiertes Gerät.
Dafür sind die Sterne mit den Ethos bis zum Rand scharf
Dann kam die TAL Stunde. Den 1h gekühlten TAL 250K montiert, und Jupiter zeigte saubere Details mit GRF und der hellen Ausbuchtung außenrum. Die Darstellung erinnerte an Franks jüngstes Bild
Das Seeing zeigte fünf Sterne am Trapez, keine sechs also nicht so toll und trotzdem eine ansprechende Planetenabbildung. Wie wird es dann bei gutem Seeing
Also, der TAL 250K und ich sind nun wieder gute Kumpels; ob noch Liebe daraus wird?
Gruß
Ralf