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Die Sterne zum Greifen nah ...
#5
Hallo Andreas,

die Schlussfolgerung daraus ist, dass man es auch häufig einfach ausprobieren muss und so oft wie möglich beobachtet. Nicht selten sind schlecht gemeldete Bedingungen gar nicht so übel und manchmal ist es anders herum.

Dass Deep-Sky etwas mehr Luftunruhe verträgt ist sicherlich interessant, will man aber auch dort ans Limit muss schon alles passen. Ich weiß wie lange ich z. B. den Pferdekopfnebel gesucht habe. Die Stelle ist mit Goto schließlich schnell gefunden. Das Objekt der Begierde ließ mich aber 4 Jahre warten.... Dodgy

Ich wollte ihn unbedingt ohne Filter erhaschen und das ist dann für 10" in unseren Breiten schon eine große Herausforderung.
Staubbänder und deutliche Strukturen in Galaxien bedürfen eines guten Himmels. Transparenz und Luftruhe sind dabei entscheidend. Es gibt da einige Kandidaten, die man als Testobjekt heranziehen kann. NGC 891 oder auch NGC 3628, die du auch beobachtet hast, geben ihr Staubband nur widerwillig preis. - Auf unsere Teleskopgröße bezogen!!!

Zu deinen Berichten kann ich immer nur sagen: Toll und leidenschaftlich geschrieben - einfach aus der Freude am Hobby heraus. Das entführt einen beinahe mit in deine Beobachtungsnacht.
Deine Objektwahl und der Grund zum genaueren Studium der helleren Galaxien kann ich absolut nachvollziehen...wobei ich mich dann auch immer auf Fizzelchenjagd erwische Big Grin
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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RE: Die Sterne zum Greifen nah ... - von Ralf - 17.05.2015, 08:43
RE: Die Sterne zum Greifen nah ... - von Uwe - 17.05.2015, 20:10



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