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Spontanbeobachtung vom Jetstream beeinträchtigt
#2
Hallo Uwe!

Ich habe es mir überlegt, ob ich am Donnerstag noch wegfahre, war dann aber einfach zu müde. Interessant ist deine Seeingbeschreibung mit dem Verweis auf den Jetstream, weil genau das Gegenteil der Fall war (nur 0-1 Meter pro Sekunde)

Über dem östlichen Unterfranken kam der Jetstream nämlich zum "Stehen". Nachdem da oben aber immer Bewegung ist, kommt er nur dann zur Ruhe, wenn er quasi wieder "umkehrt". Die Zugbahn der Luft schaut dann aus wie eine sehr enge Schleife und genau an der Spitze ist dann eben fast keine Bewegung mehr, aber eben nur fast.

Interessant zu lesen, dass diese geringen, aber dann eben völlig chaotischen Turbulenzen, die ja dann auch noch sehr kleinräumig sind (die normalen Strömungsmuster des Jetstreams sind ja sind über Hunderte von Kilometern stabil (siehe Ralfs Bericht über Gedern und meine Seeingbeobachtung im Odenwald dazu), solche starken Auswirkungen haben.

Ideal ist es, wenn man knapp neben so einer Jetstream-Ruhe durch die Atmosphäre guckt. Dann hat man eine gleichmäßige, laminare Strömung mit geringer aber konstanter Geschwindigkeit (so 5-8 m/s). Die (saugenden) Lüfter im Newton machen ja genau dasselbe, mit deutlich positiver Beeinflussung des Tubusseeings.

Andreas und das TAL
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
                                                                                                                              (Mascha Kaléko)  
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RE: Spontanbeobachtung vom Jetstream beeinträchtigt - von Andreas-TAL - 23.05.2015, 10:46



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