05.11.2015, 20:11
Hallo,
wer auch so einen schönen "Heiligenschein" wie ich haben möchte, muss folgendermaßen vorgehen:
Man nehme einen streifenden Lichteinfall von einer extrem starken Lichtquelle auf einen geeigneten Untergrund.
Hier in dem Bild ist klar ein Sonnenaufgang gegeben, der meinen Schatten auf 20 Meter Länge dehnt, und als bester Untergrund hat sich ein Wintergerstenfeld bewährt.
Woher kommt nun die Leuchterscheinung? - Es hat jedenfalls nichts mit meinem Lebenswandel zu tun
- sondern ist auf den sogenannten Oppositionseffekt zurückzuführen, den wir in der Astronomie ebenfalls bemerken.
Wenn man in direkte Richtung der Lichtstrahlen schaut, dann sind die Schatten der "rauhen" Oberfläche quasi Null und sie wird dort maximal hell. Auch kohärente Rückstreuung unterstützt diesen Effekt.
Herr Bernd Gährken hat dazu auf der Würzburger Frühjahrstagung einen Vortrag gehalten und auf seiner Webseite kann man die Untersuchungen nachlesen.
http://www.astrode.de/oppositionseffekte.htm
Alles in Allem also kein unbedeutender Effekt, was die Helligkeit der Monde im Sonnensystem anbelangt und auch meine terrestrischen Aufnahmen zeigen, dass die Erscheinung einfach verblüffend auffällig ist und keineswegs einer Photoshop-Manipulation entspringt.
Das zweite Bild sieht etwas asymmetrisch aus - ist aber kein Wunder, denn die Kamera befand sich in meiner rechten Hand.
wer auch so einen schönen "Heiligenschein" wie ich haben möchte, muss folgendermaßen vorgehen:
Man nehme einen streifenden Lichteinfall von einer extrem starken Lichtquelle auf einen geeigneten Untergrund.
Hier in dem Bild ist klar ein Sonnenaufgang gegeben, der meinen Schatten auf 20 Meter Länge dehnt, und als bester Untergrund hat sich ein Wintergerstenfeld bewährt.
Woher kommt nun die Leuchterscheinung? - Es hat jedenfalls nichts mit meinem Lebenswandel zu tun
- sondern ist auf den sogenannten Oppositionseffekt zurückzuführen, den wir in der Astronomie ebenfalls bemerken.Wenn man in direkte Richtung der Lichtstrahlen schaut, dann sind die Schatten der "rauhen" Oberfläche quasi Null und sie wird dort maximal hell. Auch kohärente Rückstreuung unterstützt diesen Effekt.
Herr Bernd Gährken hat dazu auf der Würzburger Frühjahrstagung einen Vortrag gehalten und auf seiner Webseite kann man die Untersuchungen nachlesen.
http://www.astrode.de/oppositionseffekte.htm
Alles in Allem also kein unbedeutender Effekt, was die Helligkeit der Monde im Sonnensystem anbelangt und auch meine terrestrischen Aufnahmen zeigen, dass die Erscheinung einfach verblüffend auffällig ist und keineswegs einer Photoshop-Manipulation entspringt.
Das zweite Bild sieht etwas asymmetrisch aus - ist aber kein Wunder, denn die Kamera befand sich in meiner rechten Hand.
Gruß Martin