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Doppelhaufen H-Chi im Perseus
#6
Hallo Karsten,
ich kann ein paar Gedanken einstreuen die Du prüfen kannst.
Persönlich habe ich weniger Probleme in Optik zu investieren als in Elektronik weil dort die Halbwertszeit oft sehr kurz ist.
Anderseits ohne CCD gibt es keine Top Bilder, obgleich gerade Zwo die CMOS Revolution angefangen hat.
Mit der 294 könnte ich auch schwach werden, allerdings liest man auf cloudy nights viel von Schmutz auf dem Chip und Tauproblemen.
Hier hoffe ich auf Verbesserungen und der Preis ist vergleichsweise erschwinglich.
https://astronomy-imaging-camera.com/pro...pro-color/

Wenn Du einen Skywatcher 6" hast, dann einfach probieren. Der Komakorrektor ist zunächst das wichtige Detail hier, dann kommen Auszug und Steifheit des Systems.
Bei der Steifheit spielt das belastete Gewicht eine große Rolle und eine schwere CCD könnte zu Problemen führen. Siggi Kohlert hatte seinen Rohrtubus 200/800 gewechselt weil es zu Problemen kam und da war nur eine DSLR angebaut Sad 
Die Kollimation ist dann eine Sache für sich und bei f/5 leichter zu beherrschen als bei sehr schnellen Modellen. Ich bin ein Freund von komplett gerechneten Systemen und weniger von Bastellösungen wenn irgend möglich. Bei großen Systemen kann gutes Basteln zu sehr guten Lösungen führen, bei kleinen Öffnungen gibt es Lösungen wie den Epsilon 130ED von Takahashi. Bei der Lichtstärke könnte auch zunächst mit DSLR weitergemacht werden.

Hoch obstruierte System bringen helle Sterne immer fetter heraus als es Apo´s tun. Schönste Sterne bringen Apo´s , aber auch nicht jeder Apo.
Mit Blick aufs Geld sind die Esprit samt gerechneten Korrektoren eine gute Option, insbesondere mit dem verbesserten Auszug. TS Photoline sind auch gut und günstig.Beim Flattener geht es hier wieder in Richtung anpassen.
In der Premiumklasse gibt es dann den schnellen Vixen https://astronomy-imaging-camera.com/pro...pro-color/

verschiedene Taks und TeleVue die ja alle bekannt sind.

Die schnellen Geräte haben alle das Grundproblem des Fokusshifts, was bei den FSQ nur kurze Belichtungszeiten erlaubt. Optional muss dann immer der Motor für die Kompenstation gekauft werden so dass sich eine große Summe aufbaut und die Anwendung kompliziert wird. 

Längerfristig ( ca. 2 Jahre ) bringen wir unsere Fluorittriplets 135/1080 mit gerechnetem Reducer heraus. Das wäre dann auch eine Oberklasseausrüstung die für eine EQ-6 machbar ist und preislich unterhalb der TEC´s liegen soll....

Besten Gruß
Ralf
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RE: Doppelhaufen H-Chi im Perseus - von Ralf - 22.10.2017, 11:12
RE: Doppelhaufen H-Chi im Perseus - von Ralf - 22.10.2017, 13:50
RE: Doppelhaufen H-Chi im Perseus - von Uwe - 22.10.2017, 16:20
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RE: Doppelhaufen H-Chi im Perseus - von Ralf - 26.10.2017, 20:25



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