16.08.2018, 10:23
Hallo Uwe!
Gestern Abend schickte ich Dir noch eine SMS über das gute Seeing im TS 72 mm / 432 mm Refraktor, die anscheinend im Netz-Nirvana endete.
Ich hatte ja Ralf zugesagt, dass ich den Flattener noch teste. Dazu anders mehr. Was nimmt man aber für ein Testobjekt: richtig: 21P und dann später musste auch Mars dran glauben, allerdings dann mit Barlow.
Zunächst zu dem Kometen, den Du wieder sagenhaft gut erwischt hast!
Das Kontrollbild dazu (RA in die Reihe gebracht, das heißt Norden ist oben):
Im kleinen Refraktor war 21P locker zu finden, auch der Schweifansatz und Deine Sternchen habe ich gesehen. Super!
Genüsslich ließ ich mich dann am Himmel treiben und surfte von h und chi über NGC 896, 457, 659, M103, M31 (u.a.) zu M33, dann NGC 752 und anderen, nebenei sah ich einige hellere Sternschnuppen durchzischen, ging es mit einem Schwenk Richtung Süden. Über M2 und M15 (leider ohne Einzelsterne!) bin ich dann bei Mars gelandet.
Der haute mich ja fast aus den Socken: bei 72 mm Öffnung deutliche Details zu sehen. Da musste also nachts um ein Uhr noch die Planetenkamera ran:
Was braucht man einen glatten, großen Spiegel?!? Alles Quatsch, ein kleines schnuckeliges Linsenfernrohr tut es auch! Bei ca. 1440 mm Brennweite mit einer 2,7x Barlow verlängert und mit ASI120MM und Filterrad 10 min in RGB belichtet und siehe da, jedem visuellen Zeichner kann man das Wasser reichen.
Im Ernst Uwe: ich staune, was Du da gestern visuell wieder mal auf´s Papier gebracht hast! Super! Denn die Details kommen im IR- oder R-Video gut rüber, aber mit dem Auge sind die Details nur mit längerem "Einsehen" wirklich zu halten. Aber auch am Okular (gnadenlos überokularisiert bei 6 mm Delos mit 2,7x Barlow, also ca. 200-fach!) machte Mars eine gute Figur und ließ gut seine spärlichen Details erkennen!
Gestern Abend schickte ich Dir noch eine SMS über das gute Seeing im TS 72 mm / 432 mm Refraktor, die anscheinend im Netz-Nirvana endete.
Ich hatte ja Ralf zugesagt, dass ich den Flattener noch teste. Dazu anders mehr. Was nimmt man aber für ein Testobjekt: richtig: 21P und dann später musste auch Mars dran glauben, allerdings dann mit Barlow.
Zunächst zu dem Kometen, den Du wieder sagenhaft gut erwischt hast!
Das Kontrollbild dazu (RA in die Reihe gebracht, das heißt Norden ist oben):
Im kleinen Refraktor war 21P locker zu finden, auch der Schweifansatz und Deine Sternchen habe ich gesehen. Super!
Genüsslich ließ ich mich dann am Himmel treiben und surfte von h und chi über NGC 896, 457, 659, M103, M31 (u.a.) zu M33, dann NGC 752 und anderen, nebenei sah ich einige hellere Sternschnuppen durchzischen, ging es mit einem Schwenk Richtung Süden. Über M2 und M15 (leider ohne Einzelsterne!) bin ich dann bei Mars gelandet.
Der haute mich ja fast aus den Socken: bei 72 mm Öffnung deutliche Details zu sehen. Da musste also nachts um ein Uhr noch die Planetenkamera ran:
Was braucht man einen glatten, großen Spiegel?!? Alles Quatsch, ein kleines schnuckeliges Linsenfernrohr tut es auch! Bei ca. 1440 mm Brennweite mit einer 2,7x Barlow verlängert und mit ASI120MM und Filterrad 10 min in RGB belichtet und siehe da, jedem visuellen Zeichner kann man das Wasser reichen.
Im Ernst Uwe: ich staune, was Du da gestern visuell wieder mal auf´s Papier gebracht hast! Super! Denn die Details kommen im IR- oder R-Video gut rüber, aber mit dem Auge sind die Details nur mit längerem "Einsehen" wirklich zu halten. Aber auch am Okular (gnadenlos überokularisiert bei 6 mm Delos mit 2,7x Barlow, also ca. 200-fach!) machte Mars eine gute Figur und ließ gut seine spärlichen Details erkennen!