02.03.2021, 14:54
BB vom 01.03.2021
Hallo,
gestern machte ich ab 18:30 Uhr mit dem AOM FLT 135/1080 mal wieder den abendlichen Himmel unsicher, bevor der aufgehende Mond die "Durchsicht" aufhellte. Toll war die Transparenz, die mir bspw. am Rosettennebel im Übersichtsokular doch einigermaßen ordentlich die Nebelwolke eröffnete. Ich streifte vorrangig zwischen Orion und Löwe umher und schnappte mir OH, GLX und PN. Thors Helm konnte ich leicht ohne Filter erkennen und auch die anderen Nebel erschienen kräftiger als zuletzt.
Hängengeblieben bin ich dann an NGC 2169, einer schönen kleinen offenen Sternformation, die den Doppelstern Struve 848 enthält. Mit Konzentration war das Objekt innerhalb von 20 Minuten festgehalten. Interessant ist die feine Zeichnung der Lichtpünktchen des Doppelsterns im Okular. Bei den Fotografien ist eine Trennung des Doppelsterns auf Grund der längeren Belichtungszeit meist nicht zu erkennen. Überhaupt ist das reelle Abbild der fernen Sterne vor tiefschwarzem Himmel nur schwer auf Papier zu bannen.
Als Augendusche dienten dann die Plejaden mit dem nahestehenden Mars, der wiederum im Bino bei fast 200x mit Polkappe und feiner, angedeuteter Struktur erschien. M 81, 82 und die dritte, kleinere Galaxie 3077 waren im 36mm Baader Hyperion ein tolles Trio.
Die Luft war ordenltich ruhig, trocken und klar. Ich hoffe viele aus unserer Gruppe konnten die Bedingungen nutzen. Gegen 22:00 Uhr räumte ich zufrieden zusammen.
Hier das Ergebnis. Etwas Kontrastverstärkt und invertiert:
Hallo,
gestern machte ich ab 18:30 Uhr mit dem AOM FLT 135/1080 mal wieder den abendlichen Himmel unsicher, bevor der aufgehende Mond die "Durchsicht" aufhellte. Toll war die Transparenz, die mir bspw. am Rosettennebel im Übersichtsokular doch einigermaßen ordentlich die Nebelwolke eröffnete. Ich streifte vorrangig zwischen Orion und Löwe umher und schnappte mir OH, GLX und PN. Thors Helm konnte ich leicht ohne Filter erkennen und auch die anderen Nebel erschienen kräftiger als zuletzt.
Hängengeblieben bin ich dann an NGC 2169, einer schönen kleinen offenen Sternformation, die den Doppelstern Struve 848 enthält. Mit Konzentration war das Objekt innerhalb von 20 Minuten festgehalten. Interessant ist die feine Zeichnung der Lichtpünktchen des Doppelsterns im Okular. Bei den Fotografien ist eine Trennung des Doppelsterns auf Grund der längeren Belichtungszeit meist nicht zu erkennen. Überhaupt ist das reelle Abbild der fernen Sterne vor tiefschwarzem Himmel nur schwer auf Papier zu bannen.
Als Augendusche dienten dann die Plejaden mit dem nahestehenden Mars, der wiederum im Bino bei fast 200x mit Polkappe und feiner, angedeuteter Struktur erschien. M 81, 82 und die dritte, kleinere Galaxie 3077 waren im 36mm Baader Hyperion ein tolles Trio.
Die Luft war ordenltich ruhig, trocken und klar. Ich hoffe viele aus unserer Gruppe konnten die Bedingungen nutzen. Gegen 22:00 Uhr räumte ich zufrieden zusammen.
Hier das Ergebnis. Etwas Kontrastverstärkt und invertiert:
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de