08.11.2021, 19:01
Guten Abend Christoph,
der Ausgangspunkt war die vermeintliche Schattenbeobachtung von Callisto, der es dann selbst war.
Eben weil mir das mit 66x am Fernglas so außergewöhnlich vorkam, habe ich es gepostet und sicherlich nicht als beste Möglichkeit zur Monddetailsichtung, die Du später eingebracht hast.
Ich konnte im Verlauf des Nachdenkens und Recherchierens lernen, dass bei den Jupitermonden die Sichtung vor der Planetenscheibe jeweils die einzelnen Monde zu differenzieren sind.
Das Callisto mit einem Mondschatten verwechselbar ist, war für mich ebenfalls eine neue Erkenntnis.
Diese Hubbleaufnahme macht das recht gut deutlich, wie stark sich das Erscheinungsbild der Monde unterscheidet:
https://en.wikipedia.org/wiki/Galilean_m...-01-24.jpg
Zu Deinem Thema Monddetails:
Ganymed fehlt, aber von der Größe und seiner Topografie ist es sicherlich der Jupitermond welcher großflächige Oberflächenstrukturen auch visuell für Amateure zugänglich macht.
Der dunkle Callisto mit seiner haselnussartigen Oberfläche mit winzigen weißen Flecken ist nach dem Hubble-Bild zu urteilen sozusagen eine "harte Nuss".
Er mag ja fast so groß wie Ganymed sein, aber das war´s dann schon mit den Ähnlichkeiten.
In vier Jahren, wenn Jupiter wieder hoch am Himmel steht, machen wir´s uns als Aufgabe herauszufinden was geht
CS
Ralf
der Ausgangspunkt war die vermeintliche Schattenbeobachtung von Callisto, der es dann selbst war.
Eben weil mir das mit 66x am Fernglas so außergewöhnlich vorkam, habe ich es gepostet und sicherlich nicht als beste Möglichkeit zur Monddetailsichtung, die Du später eingebracht hast.
Ich konnte im Verlauf des Nachdenkens und Recherchierens lernen, dass bei den Jupitermonden die Sichtung vor der Planetenscheibe jeweils die einzelnen Monde zu differenzieren sind.
Das Callisto mit einem Mondschatten verwechselbar ist, war für mich ebenfalls eine neue Erkenntnis.
Diese Hubbleaufnahme macht das recht gut deutlich, wie stark sich das Erscheinungsbild der Monde unterscheidet:
https://en.wikipedia.org/wiki/Galilean_m...-01-24.jpg
Zu Deinem Thema Monddetails:
Ganymed fehlt, aber von der Größe und seiner Topografie ist es sicherlich der Jupitermond welcher großflächige Oberflächenstrukturen auch visuell für Amateure zugänglich macht.
Der dunkle Callisto mit seiner haselnussartigen Oberfläche mit winzigen weißen Flecken ist nach dem Hubble-Bild zu urteilen sozusagen eine "harte Nuss".
Er mag ja fast so groß wie Ganymed sein, aber das war´s dann schon mit den Ähnlichkeiten.
In vier Jahren, wenn Jupiter wieder hoch am Himmel steht, machen wir´s uns als Aufgabe herauszufinden was geht
CS
Ralf