02.01.2022, 00:04
Wow! Ich habe mir das schon gedacht … durch die jetzt extrem vergrößerte, glänzende Oberfläche (22m Länge!) wird die Helligkeit deutlich angestiegen sein. SUPER!
Dem Schild tut übrigens seine Arbeit: Auf der „kalten Seite“ sind die Temperaturen bereits um 40° gesunken (von -144 °C auf -182 °C), die warme Seite hat sich deutlich aufgeheizt (von +11° auf +56° C). Und das ist noch ohne Spannung der Membran. Die Zwischenräume führen ja noch mal zusätzlich dazu, dass zusätzlich Wärmestrahlung reduziert wird.
In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir gedacht, ob man nicht so ein Objekt auch flächig abbilden kann. Ist ja „ziemlich groß“ und nicht „ewig weit“ weg. Der Taschenrechner hat mich eines Besseren belehrt. Die Winkelgröße beträgt aktuell 0,005855“ und wird noch auf die Hälfte schrumpfen. Da geht nix …
Und da es zur Erde immer vollflächig sein kpl. Thermoschirm hinreckt, wird es auch nichts mit einer Lichtkurve (-> Rotation). Allerdings, wenn das Teil ins Taumeln kommt, dann wäre Christoph einer der ersten das beobachten könnte.
Apropos bilderlos! Meine Variante eines Thermoschildes. Silikonhandschuh am Gaskochfeld – kann bestätigen: Es wirkt!
Nachtrag: Die NASA vermeldet, dass die Arbeiten zum Spannen der Thermomembran um einen Tag verschoben werden. Der offizielle Grund ist, dass, durch die gestrigen Schwierigkeiten beim Ausrollen der Membran, der Arbeitsschritt wesentlich länger als geplant dauerte, so dass man eine Pause für das Team einlegen will. Ich denke aber auch, dass man die Zeit nutzt, um die Situation neu zu bewerten. Wie oben geschrieben: Das sind die zwei Tage der Wahrheit - reißt die Membran war es das mit der Mission (im ungünstigen Fall).
Dem Schild tut übrigens seine Arbeit: Auf der „kalten Seite“ sind die Temperaturen bereits um 40° gesunken (von -144 °C auf -182 °C), die warme Seite hat sich deutlich aufgeheizt (von +11° auf +56° C). Und das ist noch ohne Spannung der Membran. Die Zwischenräume führen ja noch mal zusätzlich dazu, dass zusätzlich Wärmestrahlung reduziert wird.
In meinem jugendlichen Leichtsinn habe ich mir gedacht, ob man nicht so ein Objekt auch flächig abbilden kann. Ist ja „ziemlich groß“ und nicht „ewig weit“ weg. Der Taschenrechner hat mich eines Besseren belehrt. Die Winkelgröße beträgt aktuell 0,005855“ und wird noch auf die Hälfte schrumpfen. Da geht nix …
Und da es zur Erde immer vollflächig sein kpl. Thermoschirm hinreckt, wird es auch nichts mit einer Lichtkurve (-> Rotation). Allerdings, wenn das Teil ins Taumeln kommt, dann wäre Christoph einer der ersten das beobachten könnte.
Apropos bilderlos! Meine Variante eines Thermoschildes. Silikonhandschuh am Gaskochfeld – kann bestätigen: Es wirkt!
Nachtrag: Die NASA vermeldet, dass die Arbeiten zum Spannen der Thermomembran um einen Tag verschoben werden. Der offizielle Grund ist, dass, durch die gestrigen Schwierigkeiten beim Ausrollen der Membran, der Arbeitsschritt wesentlich länger als geplant dauerte, so dass man eine Pause für das Team einlegen will. Ich denke aber auch, dass man die Zeit nutzt, um die Situation neu zu bewerten. Wie oben geschrieben: Das sind die zwei Tage der Wahrheit - reißt die Membran war es das mit der Mission (im ungünstigen Fall).
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)