01.10.2022, 17:03
Hallo zusammen,
wie ich bereits in der Whats app Gruppe geschrieben habe, war ich mit meiner Frau auf einer Islandrundreise von der wir am Montag wieder zurückkamen. 2006 im Juni waren wir auf unserer großen Nordlandreise die uns bis Spitzbergen, Nordkap und Lofoten führte schon mal zwei Tage auf Island. Seitdem wollten wir noch mal für etwas mehr Zeit hin. Nun hatte es für zehn Tage geklappt. Diesmal mit noch mehr Eindrücken im Kopf und die Kamera voller Bilder.
Island ist eine Reise wert und bietet viele abwechsungsreiche und teils spektakuläre Landschaften. Wir waren auf der so genannten Ringstraße unterwegs, wo man die Insel mehr oder weniger umrunden kann. Das innere Hochland der Insel ist unwegsam und praktisch Menschenleer. Hier fahren meist Allrad Fahrzeuge mit monströsen Reifen hoch. Selbst in Küstennähe gab es oftmals Gebiete mit kaum Siedlungen. Wüstenhafte Hochebenen und Lavafelder wechseln sich mit Fjorden und Gebirgslandschaften ab. Dann wieder Gletscher, großartige Wasserfälle und weite leere Strände mit wilder Brandung. Mit das Eindrucksvollste sind jedoch die Heißwasserquellen in den Hochtemperaturgebieten mit den Geysiren und den bunten farbigen Sinterbecken und Schlammtöpfen. Es Ziischt und Dampft ohnehin vielerorts und die Hitze unter den Füßen wird durch die vielen Geothermalkraftwerke für Strom und Heizung genutzt. Island hat zu 98% regenerative Energie und kennt praktisch keine Energieprobleme.
Wir konnten uns auch das jüngste vulkanische Gebiet auf der Reykianes Halbinsel mit dem erstarrten Lavastrom vom Ausbruch letzten Jahres ansehen. Dem Vulkan Fragardalsfjall. Ein riesiger schwarzer Lavastrom der die Hänge herunterfloss und teils bizarre Strukturen zurücklies.
Wir hatten insgesammt mit dem Wetter großes Glück und es gab eigentlich nur ein Tag mit länger Regen, allerdings mit ziemlichem Sturm, so dass unser Bus zeitweise nur noch im Schritttempo und unter teils bedenklichen Schlingern und Schaukeln vorwärts kam.
Bei Akureyri im Norden der Insel konnten wir für einen Abend oder Nacht Polarlichter mit mittlerer Stärke beobachten. So hatte es sich doch gelohnt die Cannon 700 mit zu nehmen. Machte etliche Aufnahmen mit 10 sec. bei ISO 1600 Die Farbbalance ist mir glaube ich bei der nachträglichen Bildbearbeitung jedoch nicht immer so gelungen.
wie ich bereits in der Whats app Gruppe geschrieben habe, war ich mit meiner Frau auf einer Islandrundreise von der wir am Montag wieder zurückkamen. 2006 im Juni waren wir auf unserer großen Nordlandreise die uns bis Spitzbergen, Nordkap und Lofoten führte schon mal zwei Tage auf Island. Seitdem wollten wir noch mal für etwas mehr Zeit hin. Nun hatte es für zehn Tage geklappt. Diesmal mit noch mehr Eindrücken im Kopf und die Kamera voller Bilder.
Island ist eine Reise wert und bietet viele abwechsungsreiche und teils spektakuläre Landschaften. Wir waren auf der so genannten Ringstraße unterwegs, wo man die Insel mehr oder weniger umrunden kann. Das innere Hochland der Insel ist unwegsam und praktisch Menschenleer. Hier fahren meist Allrad Fahrzeuge mit monströsen Reifen hoch. Selbst in Küstennähe gab es oftmals Gebiete mit kaum Siedlungen. Wüstenhafte Hochebenen und Lavafelder wechseln sich mit Fjorden und Gebirgslandschaften ab. Dann wieder Gletscher, großartige Wasserfälle und weite leere Strände mit wilder Brandung. Mit das Eindrucksvollste sind jedoch die Heißwasserquellen in den Hochtemperaturgebieten mit den Geysiren und den bunten farbigen Sinterbecken und Schlammtöpfen. Es Ziischt und Dampft ohnehin vielerorts und die Hitze unter den Füßen wird durch die vielen Geothermalkraftwerke für Strom und Heizung genutzt. Island hat zu 98% regenerative Energie und kennt praktisch keine Energieprobleme.
Wir konnten uns auch das jüngste vulkanische Gebiet auf der Reykianes Halbinsel mit dem erstarrten Lavastrom vom Ausbruch letzten Jahres ansehen. Dem Vulkan Fragardalsfjall. Ein riesiger schwarzer Lavastrom der die Hänge herunterfloss und teils bizarre Strukturen zurücklies.
Wir hatten insgesammt mit dem Wetter großes Glück und es gab eigentlich nur ein Tag mit länger Regen, allerdings mit ziemlichem Sturm, so dass unser Bus zeitweise nur noch im Schritttempo und unter teils bedenklichen Schlingern und Schaukeln vorwärts kam.
Bei Akureyri im Norden der Insel konnten wir für einen Abend oder Nacht Polarlichter mit mittlerer Stärke beobachten. So hatte es sich doch gelohnt die Cannon 700 mit zu nehmen. Machte etliche Aufnahmen mit 10 sec. bei ISO 1600 Die Farbbalance ist mir glaube ich bei der nachträglichen Bildbearbeitung jedoch nicht immer so gelungen.
Viele Grüße Philipp
"Das schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle" Zitat von Albert Einstein