05.03.2023, 21:00
Hallo zusammen,
hier nun auch meinen Bericht inklusive Fotos vom Polarlicht.
Da ich am 26. eh schon in der Rhön unterwegs war, hatte ich mir fest vorgenommen das Polarlicht von dort aus zu fotografieren. Mit meiner Freundin zusammen hab ich zwei interessante Örtlichkeiten am Tag erkundet. Herausgesucht habe ich mir die Karl-Straub-Hütte und einen Flurweg nördlich von Dreistelz. Bereits am Tag war es bedingt durch den Wind sehr unangnehm, da beide Orte sehr exponiert liegen. Schlussendlich hatte ich mich für Dreistelz entschieden, da die Anfahrt durch den fehlenden Schnee deutlich einfacher war als an der genannten Hütte. Am besagten Abend ist mir bereits bei den ersten Testaufnahmen aufgefallen, dass der Lichtschein von Fulda zu sehr störte. Kurzerhand entschied ich mich dazu nach hause zu fahren bzw. die Örtlichkeit zu wechseln.
Oberhalb von Heugrumbach gibt es einen guten Punkt, von dem aus ein freier Blick in Richtung Norden möglich ist. Florian und ich hatten diesen Platz bereits für die Beobachtung der nachtleuchtenden Wolken genutzt. Nach den ersten Testaufnahmen war bereits das Polarlicht schwach auf dem Kameradisplay zu erkennen.
Wenige Augenblicke später ging es dann richtig los. Im Laufe der Zeit ist das Polarlicht immer weiter nach Westen gewandert. Ich war schwer beeindruckt und freute mich wie ein Schnitzel.
Visuelle konnte ich das Polarlicht leider nicht sichten. Zu sehr war ich auf die Kameraeinstellungen und den Bildschirm fixiert. Das Spektakel war nach rund einer halben Stunde vorüber. Da ich am kommenden Tag bereits um 5:00 Uhr mit der Arbeit beginnen musste, entschloss ich mich dazu nach hause zu fahren und zu schlafen. Vor der besagten Arbeit versuchte ich nochmal mein Glück. Um kurz nach 4 Uhr war ich nochmal auf dem Hausberg. Leider war bereits viel los in der Flur. Die Landwirte nutzten den gefrorenen Boden um Kunstdünger zu streuen. Nach einem Standortwechsel machte ich noch eine Reihe von Aufnahmen. Leider blieb das Polarlicht aus. Mit Florian hatte ich mich über den Tag hinweg mehrmals kurzgeschlossen. Am zweiten Abend legten wir uns zusammen auf die Lauer. Als Standort haben wir uns auf den Platz bei Heugrumbach festgelegt. Bereits in der Dämmerung konnte ich ein erstes Polarlicht festhalten.
Leider blieb es in dieser Nacht bei diesem einen Polarlicht. Im Auto sitzend hatten wir die Technik permanent im Blick. Florian aktualisierte regelmäßig die Messdaten der verschiedenen Quellen. Zeitweise gab es hierbei auch starke Ausschläge. Allerdings ließ sich das Polarlicht für den Rest der Nacht nicht mehr blicken. Leider war auch an diesem Tag der Ostwind wieder sehr scharf. Um den Mond zu beobachten, hatte ich bereits den 10" Dobson aufgebaut. Da wir uns aber lieber in das windgeschützte Auto gesetzt haben, blieb dieser ungenutzt.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Georg für die Ankündigung. Ansonsten hätte ich das Polarlicht im wahrsten Sinne verpennt.
Gruß,
Simon
hier nun auch meinen Bericht inklusive Fotos vom Polarlicht.
Da ich am 26. eh schon in der Rhön unterwegs war, hatte ich mir fest vorgenommen das Polarlicht von dort aus zu fotografieren. Mit meiner Freundin zusammen hab ich zwei interessante Örtlichkeiten am Tag erkundet. Herausgesucht habe ich mir die Karl-Straub-Hütte und einen Flurweg nördlich von Dreistelz. Bereits am Tag war es bedingt durch den Wind sehr unangnehm, da beide Orte sehr exponiert liegen. Schlussendlich hatte ich mich für Dreistelz entschieden, da die Anfahrt durch den fehlenden Schnee deutlich einfacher war als an der genannten Hütte. Am besagten Abend ist mir bereits bei den ersten Testaufnahmen aufgefallen, dass der Lichtschein von Fulda zu sehr störte. Kurzerhand entschied ich mich dazu nach hause zu fahren bzw. die Örtlichkeit zu wechseln.
Oberhalb von Heugrumbach gibt es einen guten Punkt, von dem aus ein freier Blick in Richtung Norden möglich ist. Florian und ich hatten diesen Platz bereits für die Beobachtung der nachtleuchtenden Wolken genutzt. Nach den ersten Testaufnahmen war bereits das Polarlicht schwach auf dem Kameradisplay zu erkennen.
Wenige Augenblicke später ging es dann richtig los. Im Laufe der Zeit ist das Polarlicht immer weiter nach Westen gewandert. Ich war schwer beeindruckt und freute mich wie ein Schnitzel.
Visuelle konnte ich das Polarlicht leider nicht sichten. Zu sehr war ich auf die Kameraeinstellungen und den Bildschirm fixiert. Das Spektakel war nach rund einer halben Stunde vorüber. Da ich am kommenden Tag bereits um 5:00 Uhr mit der Arbeit beginnen musste, entschloss ich mich dazu nach hause zu fahren und zu schlafen. Vor der besagten Arbeit versuchte ich nochmal mein Glück. Um kurz nach 4 Uhr war ich nochmal auf dem Hausberg. Leider war bereits viel los in der Flur. Die Landwirte nutzten den gefrorenen Boden um Kunstdünger zu streuen. Nach einem Standortwechsel machte ich noch eine Reihe von Aufnahmen. Leider blieb das Polarlicht aus. Mit Florian hatte ich mich über den Tag hinweg mehrmals kurzgeschlossen. Am zweiten Abend legten wir uns zusammen auf die Lauer. Als Standort haben wir uns auf den Platz bei Heugrumbach festgelegt. Bereits in der Dämmerung konnte ich ein erstes Polarlicht festhalten.
Leider blieb es in dieser Nacht bei diesem einen Polarlicht. Im Auto sitzend hatten wir die Technik permanent im Blick. Florian aktualisierte regelmäßig die Messdaten der verschiedenen Quellen. Zeitweise gab es hierbei auch starke Ausschläge. Allerdings ließ sich das Polarlicht für den Rest der Nacht nicht mehr blicken. Leider war auch an diesem Tag der Ostwind wieder sehr scharf. Um den Mond zu beobachten, hatte ich bereits den 10" Dobson aufgebaut. Da wir uns aber lieber in das windgeschützte Auto gesetzt haben, blieb dieser ungenutzt.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Georg für die Ankündigung. Ansonsten hätte ich das Polarlicht im wahrsten Sinne verpennt.
Gruß,
Simon