25.08.2010, 20:20
Hallo,
habe mir vor knapp drei Monaten zwei Omegon 18 mm ED Flatfield Okulare bevorzugt für mein Bino zugelegt. Im Mai auf dem ITV konnte ich sie an einem 100 und 125 mm f7 oder f8 Omegon ED Apo testen. Die Abbildung und Randschärfe hatten mich überzeugt. Da ich letztes Jahr schon viel aber gut in Nagler Okulare investiert habe, suchte ich nach einer preisgünstigeren Lösung.
Zwei neue Panoptics waren mir doch zu viel.
An meinem 190/1000 mm Mak war ich mit der Abbildung sehr zufrieden. Scharf bis zum Rand bei f5, dann aber am 350/1600 mm f4,6 Dobson war es mit der Randschärfe dann vorbei. Deutliches Newtonkomma am Rand. Wie viel der Unterschied von f5 auf f4,6 doch ausmacht, trotz Flatfield. Und wie schnell es dann doch anspruchsvoll an den Okularen wird. In Kombination mit der 2x Barlow f9 ist die Welt dann wieder in Ordnung. Im Bino ebenfalls keine Probleme. Neulich bei der Jupiterbeobachtung am Mak zeigten sie eine ordentliche Abbildung und der Einblick ist sehr gut. Der Augenabstand kann wie bei den Planetarys durch drehen eingestellt weren. Sehr angenehm die Abschrägung, die im Binobetrieb zu gute kommt. Die Planetarys sind da nicht ganz so komfortabel, da die Schräge fehlt und sie auch einen relativ großen Durchmesser haben. Da wird es dann etwas eng um die Nase.
Fazit, gute Okulare für günstiges Geld (Päärchen 196.-€) bei geeigneter Verwendung. Ich werde sie behalten, da ich sie doch bevorzugt für das Bino gekauft habe. Dennoch ist doch etwas Vorsicht bei schnelleren Öffnungen angebracht. Man muss schon genau wissen wie man sie einsetzten will.
Spechtelgruß Philipp
habe mir vor knapp drei Monaten zwei Omegon 18 mm ED Flatfield Okulare bevorzugt für mein Bino zugelegt. Im Mai auf dem ITV konnte ich sie an einem 100 und 125 mm f7 oder f8 Omegon ED Apo testen. Die Abbildung und Randschärfe hatten mich überzeugt. Da ich letztes Jahr schon viel aber gut in Nagler Okulare investiert habe, suchte ich nach einer preisgünstigeren Lösung.
Zwei neue Panoptics waren mir doch zu viel.
An meinem 190/1000 mm Mak war ich mit der Abbildung sehr zufrieden. Scharf bis zum Rand bei f5, dann aber am 350/1600 mm f4,6 Dobson war es mit der Randschärfe dann vorbei. Deutliches Newtonkomma am Rand. Wie viel der Unterschied von f5 auf f4,6 doch ausmacht, trotz Flatfield. Und wie schnell es dann doch anspruchsvoll an den Okularen wird. In Kombination mit der 2x Barlow f9 ist die Welt dann wieder in Ordnung. Im Bino ebenfalls keine Probleme. Neulich bei der Jupiterbeobachtung am Mak zeigten sie eine ordentliche Abbildung und der Einblick ist sehr gut. Der Augenabstand kann wie bei den Planetarys durch drehen eingestellt weren. Sehr angenehm die Abschrägung, die im Binobetrieb zu gute kommt. Die Planetarys sind da nicht ganz so komfortabel, da die Schräge fehlt und sie auch einen relativ großen Durchmesser haben. Da wird es dann etwas eng um die Nase.
Fazit, gute Okulare für günstiges Geld (Päärchen 196.-€) bei geeigneter Verwendung. Ich werde sie behalten, da ich sie doch bevorzugt für das Bino gekauft habe. Dennoch ist doch etwas Vorsicht bei schnelleren Öffnungen angebracht. Man muss schon genau wissen wie man sie einsetzten will.
Spechtelgruß Philipp