28.07.2024, 15:22
Hallo,
mit unserem Gymnasium habe ich über ein Erasmus-Projekt Zugriff auf Beobachtungszeit bei den Las Cumbres Observatories.
Dabei stehen einem Sternwarten in Australien, Südafrika, Canaren, Chile, USA (Festland) und Hawaii zur Verfügung. Die Größe der Teleskope geht von 40 cm bis 2 m.
Die Beobachtung geht über das Einreichen eines Objektes und eines Belichtungsplanes. Dann wird einem Beobachtungszeit zugewiesen und die Daten landen auf dem LCO-Server zum Download. Manchmal geht das schon über Nacht, manchmal dauert es ein paar Tage. Bei schlechtem Wetter oder Wartungsarbeiten kann auch mal der Belichtungs-Antrag ausfallen.
Anbei einer meinen ersten Tests, den Lothar Kurtze mit mir als Versuchsbild für unsere Schule eingereicht hat, mit einer L-Ergänzung aus meiner Sternwarte in Münsterschwarzach. Zusammen waren es von meiner Seite 80 min L auf 30 cm Newton bei 1120 mm Brennweite und C1x26000. In Chile werkelte ein 40 cm Newton bei 1040 mm Brennweite auf einer QHY600 ganze 3x2min in RGB.
Also 80 min L und 6 min RGB und in 50%:
Ich hoffe, meine L-Aufnahme hat das RGB nur im Ausschnitt begrenzt aber in der Qualität nicht verhunzt (leider nur 21%):
Und weil der Seesternhaufen (NGC 6544) in Originalgröße selbst out-of-the-box gut aussieht:
mit unserem Gymnasium habe ich über ein Erasmus-Projekt Zugriff auf Beobachtungszeit bei den Las Cumbres Observatories.
Dabei stehen einem Sternwarten in Australien, Südafrika, Canaren, Chile, USA (Festland) und Hawaii zur Verfügung. Die Größe der Teleskope geht von 40 cm bis 2 m.
Die Beobachtung geht über das Einreichen eines Objektes und eines Belichtungsplanes. Dann wird einem Beobachtungszeit zugewiesen und die Daten landen auf dem LCO-Server zum Download. Manchmal geht das schon über Nacht, manchmal dauert es ein paar Tage. Bei schlechtem Wetter oder Wartungsarbeiten kann auch mal der Belichtungs-Antrag ausfallen.
Anbei einer meinen ersten Tests, den Lothar Kurtze mit mir als Versuchsbild für unsere Schule eingereicht hat, mit einer L-Ergänzung aus meiner Sternwarte in Münsterschwarzach. Zusammen waren es von meiner Seite 80 min L auf 30 cm Newton bei 1120 mm Brennweite und C1x26000. In Chile werkelte ein 40 cm Newton bei 1040 mm Brennweite auf einer QHY600 ganze 3x2min in RGB.
Also 80 min L und 6 min RGB und in 50%:
Ich hoffe, meine L-Aufnahme hat das RGB nur im Ausschnitt begrenzt aber in der Qualität nicht verhunzt (leider nur 21%):
Und weil der Seesternhaufen (NGC 6544) in Originalgröße selbst out-of-the-box gut aussieht: