13.08.2024, 12:30
Alles auf einmal....
Die Nacht sollte sehr gut zu werden. Daher hatten sich 2 Damen aus dem Ort mit dem 12-jährigen Enkel angemeldet, um nach den Sternen zu greifen. Es sind 2 Freundinnen von uns. Um 22 Uhr waren sie da, aber es hatte Wolken über Wolken. Ein Blick auf SAT24.com verriet mir aber, daß es in 45 Minuten aufgehen sollte, also war erst einmal Theorie dran. Entfernungen, Erklärung von Lichtjahren, was werden wir beobachten etc.
Pünktlich nach 45 Minuten ging der Himmel tatsächlich auf und wurde besser und besser. Also auf die "Standertobjekte" wie M57, M13, Albireo, M103 (o.H., cas), n457 (Eulenhaufen), n663 (o.H., cas) und andere. Das Zog sich bis 00.00 Uhr hin. Für die beiden Freundinnen auch das erste mal, einige Perseiden gesehen zu haben, Renate sogar einen Boliden ihrer Erklärung nach. Ich hatte ihn leider nicht gesehen. Nachdem die drei gegangen waren, stand ich noch für eine Stunde draußen und konnte noch einige Perseiden sehen. Leider keinen Boliden.
Danach die Teleskope abgedeckt, es sollte "nachher" ja weiter gehen. - Ab in die Falle für 3 Stunden.
Um 3 Uhr stand ich schon wieder am Teleskop. Barfuß im T-Shirt und kurzer Hose. Abgekuhlt hatte es sich fast nicht. Ab 3:30 konnte ich dann Jupiter und Mars beobachten. So eng habe ich die beiden noch nie gesehen. Daher musste ich unbedingt eine Zeichnung anfertigen, die ich am Computer nachbearbeitet habe. Um 5 Uhr war dann endlich Bettzeit - bis heue Abend, dann geht`s weiter...
Die Jupitermonde von links nach rechts: Europa - Ganymed - Jo - Callisto. Die Proportionen zu Mars stimmen nicht ganz, den Jupiter hatte ich bei 304x Vergrößerung gezeichnet, da wäre trotz 100 Grad Mars nicht mehr mit dabei gewesen. Die Zeichnung ist nur eine Skizze, es kam mir nicht auf Einzelheiten auf Jupiter an.
Übrigens musste ich mit einem 4x Graufilter beobachten, der 40cm Spiegel bringt Jupi gleißend hell.
Die Nacht sollte sehr gut zu werden. Daher hatten sich 2 Damen aus dem Ort mit dem 12-jährigen Enkel angemeldet, um nach den Sternen zu greifen. Es sind 2 Freundinnen von uns. Um 22 Uhr waren sie da, aber es hatte Wolken über Wolken. Ein Blick auf SAT24.com verriet mir aber, daß es in 45 Minuten aufgehen sollte, also war erst einmal Theorie dran. Entfernungen, Erklärung von Lichtjahren, was werden wir beobachten etc.
Pünktlich nach 45 Minuten ging der Himmel tatsächlich auf und wurde besser und besser. Also auf die "Standertobjekte" wie M57, M13, Albireo, M103 (o.H., cas), n457 (Eulenhaufen), n663 (o.H., cas) und andere. Das Zog sich bis 00.00 Uhr hin. Für die beiden Freundinnen auch das erste mal, einige Perseiden gesehen zu haben, Renate sogar einen Boliden ihrer Erklärung nach. Ich hatte ihn leider nicht gesehen. Nachdem die drei gegangen waren, stand ich noch für eine Stunde draußen und konnte noch einige Perseiden sehen. Leider keinen Boliden.
Danach die Teleskope abgedeckt, es sollte "nachher" ja weiter gehen. - Ab in die Falle für 3 Stunden.
Um 3 Uhr stand ich schon wieder am Teleskop. Barfuß im T-Shirt und kurzer Hose. Abgekuhlt hatte es sich fast nicht. Ab 3:30 konnte ich dann Jupiter und Mars beobachten. So eng habe ich die beiden noch nie gesehen. Daher musste ich unbedingt eine Zeichnung anfertigen, die ich am Computer nachbearbeitet habe. Um 5 Uhr war dann endlich Bettzeit - bis heue Abend, dann geht`s weiter...
Die Jupitermonde von links nach rechts: Europa - Ganymed - Jo - Callisto. Die Proportionen zu Mars stimmen nicht ganz, den Jupiter hatte ich bei 304x Vergrößerung gezeichnet, da wäre trotz 100 Grad Mars nicht mehr mit dabei gewesen. Die Zeichnung ist nur eine Skizze, es kam mir nicht auf Einzelheiten auf Jupiter an.
Übrigens musste ich mit einem 4x Graufilter beobachten, der 40cm Spiegel bringt Jupi gleißend hell.
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
