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Hallo,
erstaunlicherweise gibt es bei diesem "schönen" Wetter auch noch unvorhersagbare, wolkenlose Abschnitte in denen auch noch das Seeing ganz passabel wird.
Als ich nach dem Ende der Saturnbedeckung durch den Mond (mein Bild ist leider noch auf der Platte) auf Jupiter schwenkte, traute ich meinen Augen nicht. Obwohl die Luft Hulla-Hoop mit Saturns Ring zu spielen schien, war Jupiter doch relativ ruhig im Okular mit hochfrequentem Seeing.
Also mal die Kamera ans Teleskop, weil ich zunächst dachte, den Schatten von Io zu sehen. Das war aber eine Täuschung.
Nach und nach stabilisierte sich die Luft und in den manchmal 90 Sekunden ohne Wolkendurchzug gab es passable Luftruhe. So entstanden drei schöne Jupiterbilder, von dem ich hier die Summe mit WinJupos zeige.
Brennweite war nur 1620 mm am 180er EDT mit der QHY178MC bei je 3,1 ms Einzelbelichtungszeit, macht ca. 30.000 Bilder von denen 24% verwendet wurde. Jupiter und Io wurden getrennt geschärft.
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Christoph (06.01.2025)
Hallo Christoph, sehr schön
Die Bearbeitung hast du sehr ausgewogen hinbekommen. Ich freu mich schon wieder wenn der Himmel mal klar wird.
Dieses Winjupos schau ich mir auch bei Gelegenheit an.
Schönen Feiertag und Grüße, Michi
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Christoph (06.01.2025)
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Christoph (06.01.2025)
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Christoph (06.01.2025)
Sehr schöne Aufnahme Christoph!
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Christoph (06.01.2025)
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Christoph (06.01.2025)
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Hallo Christoph,
das ist ein schönes Foto geworden, auf dem ich viele Details aus dem gleichen Zeitraum wiedererkenne.
Dass sich das Wetter bei den Vorhersagen und den Gegebenheiten rund eine Stunde zuvor so einstellen wird, hätte ich ebenfalls nicht gedacht. Ich war visuell mit dem 10" Dobson oberhalb von Retzstadt aktiv. Nachdem ich mich an Mond und Saturn satt gesehen hatte, beide standen wieder ordentlich von Wolken umgeben am Himmel, wechselte ich ebenfalls auf Jupiter. Im Gegensatz zu Mond und Saturn, stand Jupiter ziemlich ruhig im Okular. Bei mir war es jeodch kein hochfrequentes Seeing, sondern eher ein sehr langsames, sehr dezentes Wabern. Die Beobachtung bei 266-facher Vergrößerung ging ohne Probleme. Hätte ich EQ-Plattform dabei gehabt, wäre sicher noch mehr gegangen. Die Detailfülle auf Jupiters war groß. Das war definitiv eine der besonders guten Nächte. Den Schattendurchgang konnte ich in der letzten Phase noch beobachten. Der Große Rote Fleck und der umliegende Bereich boten viele Details, welche ich auf deinem Foto wiederfinde. Neben den hellen Blasen und Streifen innerhalb des südlichen Äquatorialband erschien der Große Rote Fleck klar freigestellt vom umgebenden Band. Auch war er im Vergleich auffallend farbintensiv. Der "Liedstrich" des Großen Roten und die helle Blase im nördlichen Äquatorialband fielen sofort ins Auge.
Gruß,
Simon
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