09.11.2010, 18:44
Das nenne ich mal was anderes !!!
Die US-Raumsonde Messenger, die im März 2011 in eine Umlaufbahn um den sonnennächsten Planeten Merkur einschwenken soll, hält derzeit Ausschau nach Vulkanoiden. Dies sind kleine Himmelskörper, die im Raum zwischen Sonne und der Bahn des Merkur unser Tagesgestirn umrunden könnten.
Bei der Himmelsdurchmusterung gelang Messenger ein Schnappschuss eines sehr hellen "Doppelsterns" – Erde und Mond in vollem Glanz aus 183 Millionen Kilometer Abstand (1,22 Astronomische Einheiten). Aus dieser Perspektive wurden Erde und Mond noch nie abgelichtet. Das Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie ein hypothetischer auf der Nachtseite von Merkur befindlicher Astronaut seinen Heimatplaneten mit dem bloßen Auge erblicken würde. Allerdings kann die Erde von Merkur aus gesehen noch beträchtlich heller leuchten, da sich der Abstand zwischen den beiden Planeten bis auf rund 80 Millionen Kilometer verringern kann.
Die US-Raumsonde Messenger, die im März 2011 in eine Umlaufbahn um den sonnennächsten Planeten Merkur einschwenken soll, hält derzeit Ausschau nach Vulkanoiden. Dies sind kleine Himmelskörper, die im Raum zwischen Sonne und der Bahn des Merkur unser Tagesgestirn umrunden könnten.
Bei der Himmelsdurchmusterung gelang Messenger ein Schnappschuss eines sehr hellen "Doppelsterns" – Erde und Mond in vollem Glanz aus 183 Millionen Kilometer Abstand (1,22 Astronomische Einheiten). Aus dieser Perspektive wurden Erde und Mond noch nie abgelichtet. Das Bild vermittelt einen Eindruck davon, wie ein hypothetischer auf der Nachtseite von Merkur befindlicher Astronaut seinen Heimatplaneten mit dem bloßen Auge erblicken würde. Allerdings kann die Erde von Merkur aus gesehen noch beträchtlich heller leuchten, da sich der Abstand zwischen den beiden Planeten bis auf rund 80 Millionen Kilometer verringern kann.