Hallo!
Eigentlich steht der Helixnebel ja viel zu südlich und kriecht nicht mal 20° über den Horizont, aber weil er der größte PN am Himmel ist, habe ich mal drei Stunden mit UHC-Filter am 10" Newton und 115 / 800 mm APO investiert. Leider ist das Seeing in diesen Tiefen regelrecht berauschend - aber immerhin, man erkennt das Teil...
ich habe mich vor kurzem auch an dem PN versucht.
Ohne Filter wäre nichts zu machen gewesen.
Die Rohbilder waren eigentlich nur weiß.
Hast ne gute Aufnahme gemacht. Respekt, dass Du 3 Stunden investiert hast.
Bei mir waren es 10x8min bei 900mm f7,5.
Ich hoffe, Du hast nichts dagegen, wenn ich meine Aufnahme hier mit einstelle?
Grüße
Daniel
Skywatcher EQ-6
Skywatcher Equinox 120
Canon EOS 1000Da
Hallo!
Die Bildbearbeitung war etwas schnell und noch nicht ganz - gerade an den Sternfarben meinte ich - zufriedenstellend. Fast hätte ich das Bild unter der Rubrik "Misserfolg" veröffentlicht, weil so wenig und dann auch noch unscharf auf ihm sehen ist. Die Sterne bräuchten wohl noch einmal eine halbe Stunde an Zeit.
@ Daniel
Ich bin Dir dankbar für Deine Vergleichsaufnahme. Dein Bild zeigt, dass Öffnung bei tief stehenden Objekten nicht alles ist. Die Luftunruhe und das Streulicht bei f/4,5 des Newton scheinen alle sonst geltenden Vorteile zunichte zu machen. Wenn mein Bild zu flau ist, finde ich Deines fast ein wenig hart, aber dafür halt kontrastreich. Da muss man sich entscheiden in diesen "Tiefen", was man lieber hat. Ich hab deshalb mal den Kontrast ein wenig angehoben.
Je länger ich das Bild anschaue, desto mehr bekomme ich Lust das Teil im Hochgebirge (vll. nächstes Jahr???) mal aufs Korn zu nehmen. Oder vielleicht ergibt sich noch eine gute mondlose Nacht in den nächsten Wochen.
toll was ihr Fotografenkünstler alles rausholt. Ich konnte den Helixnebel wie bereits berichtet, ja vor zwei Wochen in der Rhön auch visuell sehr gut mit OIII Filter sehen. Ist schon eindrucksvoll groß dieser PN.
