BB vom 10.10.2012
Guten Morgen,
gestern abend hatte ich noch einen Termin und da ich wusste, dass der Himmel klar bleiben sollte, verabschiedete ich mich zu Hause mit: " , stell schon mal den APO kalt!"
Es ist ein Glück, wenn Frauen das Hobby des Mannes unterstützen!!
Gegen 22.30 Uhr baute ich dann meine Gerätschaft draußen auf. Der TMB hatte wie gewünscht schon Betriebstemperatur und ich konnte meinen Himmelsspaziergang starten.
Die Durchsicht war sehr gut (M33 indirekt erkennbar). Nach einigen Aufwärmobjekten galt mein Hauptaugenmerk natürlich Jupiter, den ich bisher nur leidlich im Okular zu Gesicht bekam. Die Luftruhe war dann gegen 0.00 Uhr, als Jupiter hinter dem Haus hervorkam, ordentlich und verbesserte sich mit zunehmender Höhe minütlich.
Über eineinhalb Stunden beobachtete ich gebannt den Gasriesen im 6mm Ortho, im 4mm UWAN und konnte mit dem 3,5er Nagler (DANKE AN RALF ) letztendlch faszinierende Feinheiten bei einer Maximalvergrößerung von ca. 230x herauskitzeln. Auch wenn das Bild ab 4mm nicht mehr diese Knackschärfe erreichte, empfand ich trotzdem mit dem größeren Planetenscheibchen einen Gewinn am Planetendetail.
Io war schon einige Zeit vor dem Austritt als helles Scheibchen vor dem Planeten zu erkennen und "löste" sich dann gemächlich von seinem Planeten. Immer wieder ein tolles Schauspiel.
Wieder war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und die Kälte kroch langsam aber sicher unter die Klamotten. Ja, es wird langsam Winter!
Orion zog im Osten auf. Die Plejaden und der Stier standen in gewohnt prächtigem Anblick am Himmel und ab und an raste auch eine Sternschnuppe durch die klare Nacht. Das sind die Momente, die ich am Hobby genieße...
Den Blick ins Okular, aber auch einfach zwischendurch freiäugig die Unendlichkeit betrachten.
Gegen 1.30 Uhr beendete ich glücklich meine erste absolut zufriedenstellende Jupiter-Beobachtung.
Guten Morgen,
gestern abend hatte ich noch einen Termin und da ich wusste, dass der Himmel klar bleiben sollte, verabschiedete ich mich zu Hause mit: " , stell schon mal den APO kalt!"
Es ist ein Glück, wenn Frauen das Hobby des Mannes unterstützen!!
Gegen 22.30 Uhr baute ich dann meine Gerätschaft draußen auf. Der TMB hatte wie gewünscht schon Betriebstemperatur und ich konnte meinen Himmelsspaziergang starten.
Die Durchsicht war sehr gut (M33 indirekt erkennbar). Nach einigen Aufwärmobjekten galt mein Hauptaugenmerk natürlich Jupiter, den ich bisher nur leidlich im Okular zu Gesicht bekam. Die Luftruhe war dann gegen 0.00 Uhr, als Jupiter hinter dem Haus hervorkam, ordentlich und verbesserte sich mit zunehmender Höhe minütlich.
Über eineinhalb Stunden beobachtete ich gebannt den Gasriesen im 6mm Ortho, im 4mm UWAN und konnte mit dem 3,5er Nagler (DANKE AN RALF ) letztendlch faszinierende Feinheiten bei einer Maximalvergrößerung von ca. 230x herauskitzeln. Auch wenn das Bild ab 4mm nicht mehr diese Knackschärfe erreichte, empfand ich trotzdem mit dem größeren Planetenscheibchen einen Gewinn am Planetendetail.
Io war schon einige Zeit vor dem Austritt als helles Scheibchen vor dem Planeten zu erkennen und "löste" sich dann gemächlich von seinem Planeten. Immer wieder ein tolles Schauspiel.
Wieder war die Luftfeuchtigkeit sehr hoch und die Kälte kroch langsam aber sicher unter die Klamotten. Ja, es wird langsam Winter!
Orion zog im Osten auf. Die Plejaden und der Stier standen in gewohnt prächtigem Anblick am Himmel und ab und an raste auch eine Sternschnuppe durch die klare Nacht. Das sind die Momente, die ich am Hobby genieße...
Den Blick ins Okular, aber auch einfach zwischendurch freiäugig die Unendlichkeit betrachten.
Gegen 1.30 Uhr beendete ich glücklich meine erste absolut zufriedenstellende Jupiter-Beobachtung.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de