05.06.2013, 14:00
Hallo,
Endlich mal offener Himmel! Das musste genutzt werden. Viel Arbeit habe ich ja damit nicht, alles steht aufgebaut in der Warte. Also Dach auf, Licht aus, Rotlicht an!
Durch den Dauerregen der vergangenen Wochen war die abendliche Luft recht klamm, aber, obwohl so gefühlt, nicht feucht. So ab 2000m Höhe bildete sich eine fahle Dunstschicht, die ihr Licht zurückstreute - es wurde also nicht mehr ganz dunkel. Ergo blieben Nebel und Galaxien außen vor. M57 zeigte sich sogar halbwegs gut, aber nicht überzeugend. Daher ließ ich es.
Was bleibt? - Richtig! Doppelsterne und Sternhaufen.
Abgegrast wurden also M13, M92, M3, M5 und einige andere. Danach waren die Doppelsterne an der Reihe. Die Liste hatte ich ja schon einmal hier eingestellt. Nun kamen noch einige aus dem Handbuch der Doppelsternbeobachter hinzu. Aufgeschrieben hatte ich sie leider nicht.
Mit dabei waren in der Handbox der EQ-6 einige sehr enge, einer mit einem Abstand von nur 0,1", eigentlich nicht auflösbar. Oculums Skyatlas bezeichnete ihn ebenso, hier mit 0,3".
Offensichtlich erreicht er gerade seine größte Distanz, denn ich konnte das Paar klar und deutlich trennen. So ging der Abend dahin und um 0:30 beeindte ich den heutigen Abend.
Besten Gruß
Winfried
P.S.: die Daten des engen Systems werden nachgeliefert!
Endlich mal offener Himmel! Das musste genutzt werden. Viel Arbeit habe ich ja damit nicht, alles steht aufgebaut in der Warte. Also Dach auf, Licht aus, Rotlicht an!
Durch den Dauerregen der vergangenen Wochen war die abendliche Luft recht klamm, aber, obwohl so gefühlt, nicht feucht. So ab 2000m Höhe bildete sich eine fahle Dunstschicht, die ihr Licht zurückstreute - es wurde also nicht mehr ganz dunkel. Ergo blieben Nebel und Galaxien außen vor. M57 zeigte sich sogar halbwegs gut, aber nicht überzeugend. Daher ließ ich es.
Was bleibt? - Richtig! Doppelsterne und Sternhaufen.
Abgegrast wurden also M13, M92, M3, M5 und einige andere. Danach waren die Doppelsterne an der Reihe. Die Liste hatte ich ja schon einmal hier eingestellt. Nun kamen noch einige aus dem Handbuch der Doppelsternbeobachter hinzu. Aufgeschrieben hatte ich sie leider nicht.
Mit dabei waren in der Handbox der EQ-6 einige sehr enge, einer mit einem Abstand von nur 0,1", eigentlich nicht auflösbar. Oculums Skyatlas bezeichnete ihn ebenso, hier mit 0,3".
Offensichtlich erreicht er gerade seine größte Distanz, denn ich konnte das Paar klar und deutlich trennen. So ging der Abend dahin und um 0:30 beeindte ich den heutigen Abend.
Besten Gruß
Winfried
P.S.: die Daten des engen Systems werden nachgeliefert!
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"