29.09.2013, 22:50
Hallo zusammen,
ich möchte heute von einem besonderen Beobachtungsabend
berichten
Heute morgen öffnete ich nichts ahnend Forum Stellarum
und erspähte eine PN von Gerhard.
Da ich Probleme mit der EQ Plattform, die er für mich
gebaut hat hatte, dachte ich er hat sicherlich ein paar Tips.
Und dann glaubst dich tritt ein Elch!
In der Nachricht bot Gerhard an "mal eben" vorbei zu kommen,
um das Problem zu beheben und ein bisschen zusammen zu
spechteln, da das Wetter bei mir ja gut sein sollte.
Ich war baff sagte aber natürlich sofort zu.
Um 17Uhr dann klingelte es an der Tür und ein grinsender
Gerhard schaute mir entgegen.
Sowas passiert einem nur im Forum Stellarum
Nach anderthalb Stunden lustigen Gesprächs waren alle Fehler
analysiert und Gerhard überließ mir seine eigene Plattform,
da die Probleme an der anderen sich so nicht schnell beheben ließen.
Danke
Dann setzte die Dämmerung ein und wir bauten unsere Teleskope
im Garten auf. Für mich ging Jean-Luc an den Start, Gerhard schickte
seinen 15" Gitterrohr Dobson ins Rennen.
Ein wirklich tolles Gerät, das super verarbeitet und optisch
top ist!
Zuerst testeten wir an der Wega, ob die Plattform mit meinem
Dob funktioniert und das tat sie.
Erster Teil des Abends geglückt
Stolz wie Oskar verkündete Gerhard dann, er hätte da was,
dass das Objekte finden einfacher macht.
Und zauberte ein Tablet hervor und erklärte mir er hätte nun
Encoder am Teleskop installiert und könnte nun ein "Push-To"
mit dem Tablet realisieren.
Und was soll ich sagen, es klappte!
Dann ging es ans Beobachten.
Gerhard hatte seinen Laser dabei, um mir vor dem Aufsuchen
die Objekte und die dazugehörigen Sternbilder am Himmel
zu zeigen.
Begonnen haben wir mit dem Cirrus Komplex im Schwan.
Ich hatte ihn noch nie gesehen und so zückte Gerhard seinen
ICS OIII Filter und schraubte ihn auf mein 30mm ES und siehe
dar, man kann etwas erkennen. Obwohl es noch relativ hell
war, konnte man Strukturen erkennen. Toll!
Als nächstes suchten wir einige Sternhaufen auf.
Zuerst H&Chi Persei, in beiden Teleskopen eine Augenweide.
Als nächstes M13 und M92 im Herkules,
uns beiden gefiel M92 sehr gut und wir befanden, dieser
Sternhaufen müsste sich nicht hinter M13 verstecken.
Danach wanderten wir weiter zur Kassiopeia nun
war es richtig dunkel und die Bedingungen für
westfälische Verhältnisse sehr gut.
Der Eulenhaufen, den Gerhard lange nicht beobachtet hatte
und von dem ich geschwärmt hatte stand auf dem
Plan. Ein toller Anblick im 15"!
Nun wollte Gerhard mir M27 den Hantelnebel zeigen.
Also hin und Jean Luc zum Hanteltraining geschickt,
schön zeichneten sich die Konturen ab und
man konnte klar und deutlich die Hantelform und
leichte Helligkeitsunterschiede erkennen.
Jetzt wollten wir nochmal auf den Cirrus halten.
Toll fast dreidimensional steht der Sturmvogel
im Gesichtsfeld. Man kann sich gar nicht
satt sehen an diesem tollen Objekt.
Danach stellte Gerhard M15 im Pfeil ein, der Sternhaufen
ist etwas dezenter, bietet aber trotzdem viele
interessante Sternstrukturen.
Zuletzt sahen wir uns M31 an, die man jetzt
mit bloßem Auge sehen konnte!
Das hab ich noch nie erlebt, sogar die Milchstraße
war ansatzweise sichtbar
Danach räumten wir langsam zusammen, da Gerhard
noch nach Hause wollte.
Es war ein genialer Abend an dem ich viel gelernt habe und
der einfach nur super viel Spass gemacht hat
Danke Gerhard, dass du den weiten Weg auf dich genommen
hast, du bist immer wieder Willkommen
Verrückt seid ihr ihr Franken
LG
Mathias
ich möchte heute von einem besonderen Beobachtungsabend
berichten
Heute morgen öffnete ich nichts ahnend Forum Stellarum
und erspähte eine PN von Gerhard.
Da ich Probleme mit der EQ Plattform, die er für mich
gebaut hat hatte, dachte ich er hat sicherlich ein paar Tips.
Und dann glaubst dich tritt ein Elch!
In der Nachricht bot Gerhard an "mal eben" vorbei zu kommen,
um das Problem zu beheben und ein bisschen zusammen zu
spechteln, da das Wetter bei mir ja gut sein sollte.
Ich war baff sagte aber natürlich sofort zu.
Um 17Uhr dann klingelte es an der Tür und ein grinsender
Gerhard schaute mir entgegen.
Sowas passiert einem nur im Forum Stellarum
Nach anderthalb Stunden lustigen Gesprächs waren alle Fehler
analysiert und Gerhard überließ mir seine eigene Plattform,
da die Probleme an der anderen sich so nicht schnell beheben ließen.
Danke
Dann setzte die Dämmerung ein und wir bauten unsere Teleskope
im Garten auf. Für mich ging Jean-Luc an den Start, Gerhard schickte
seinen 15" Gitterrohr Dobson ins Rennen.
Ein wirklich tolles Gerät, das super verarbeitet und optisch
top ist!
Zuerst testeten wir an der Wega, ob die Plattform mit meinem
Dob funktioniert und das tat sie.
Erster Teil des Abends geglückt
Stolz wie Oskar verkündete Gerhard dann, er hätte da was,
dass das Objekte finden einfacher macht.
Und zauberte ein Tablet hervor und erklärte mir er hätte nun
Encoder am Teleskop installiert und könnte nun ein "Push-To"
mit dem Tablet realisieren.
Und was soll ich sagen, es klappte!
Dann ging es ans Beobachten.
Gerhard hatte seinen Laser dabei, um mir vor dem Aufsuchen
die Objekte und die dazugehörigen Sternbilder am Himmel
zu zeigen.
Begonnen haben wir mit dem Cirrus Komplex im Schwan.
Ich hatte ihn noch nie gesehen und so zückte Gerhard seinen
ICS OIII Filter und schraubte ihn auf mein 30mm ES und siehe
dar, man kann etwas erkennen. Obwohl es noch relativ hell
war, konnte man Strukturen erkennen. Toll!
Als nächstes suchten wir einige Sternhaufen auf.
Zuerst H&Chi Persei, in beiden Teleskopen eine Augenweide.
Als nächstes M13 und M92 im Herkules,
uns beiden gefiel M92 sehr gut und wir befanden, dieser
Sternhaufen müsste sich nicht hinter M13 verstecken.
Danach wanderten wir weiter zur Kassiopeia nun
war es richtig dunkel und die Bedingungen für
westfälische Verhältnisse sehr gut.
Der Eulenhaufen, den Gerhard lange nicht beobachtet hatte
und von dem ich geschwärmt hatte stand auf dem
Plan. Ein toller Anblick im 15"!
Nun wollte Gerhard mir M27 den Hantelnebel zeigen.
Also hin und Jean Luc zum Hanteltraining geschickt,
schön zeichneten sich die Konturen ab und
man konnte klar und deutlich die Hantelform und
leichte Helligkeitsunterschiede erkennen.
Jetzt wollten wir nochmal auf den Cirrus halten.
Toll fast dreidimensional steht der Sturmvogel
im Gesichtsfeld. Man kann sich gar nicht
satt sehen an diesem tollen Objekt.
Danach stellte Gerhard M15 im Pfeil ein, der Sternhaufen
ist etwas dezenter, bietet aber trotzdem viele
interessante Sternstrukturen.
Zuletzt sahen wir uns M31 an, die man jetzt
mit bloßem Auge sehen konnte!
Das hab ich noch nie erlebt, sogar die Milchstraße
war ansatzweise sichtbar
Danach räumten wir langsam zusammen, da Gerhard
noch nach Hause wollte.
Es war ein genialer Abend an dem ich viel gelernt habe und
der einfach nur super viel Spass gemacht hat
Danke Gerhard, dass du den weiten Weg auf dich genommen
hast, du bist immer wieder Willkommen
Verrückt seid ihr ihr Franken
LG
Mathias
