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Astrokamera - ein Erfahrungsbericht
#4
Hallo Thomas und Andere die ein ? mit dem Wort verknüpfen

Der Begriff "Kamera" wird heute mehr dahingehend verstanden wie Lichtinformation in Daten umgewandelt wird. Ursprünglich war der Begriff breiter aufgestellt und meine Gedanken gehen hin zu einer "fototechnischen Apparatur". Das Wort "Astrograf" ist für mich schon zu sehr verbraucht.
Die Astrokamera wurde gerechnet und gebaut rein um Astrobilder zu gewinnen. Der Backfokus ist nur 105mm was fotografisch ausreicht, aber visuell nicht für 2" Spiegel usw. reicht.
Die knapp 50% Obstrukion empfehlen das Gerät auch nicht als "Planetenkiller".
Hier mal eine Zeichnung des Aufbaus:
   
und die Vorderansicht:
   

Die kräftigen Schellen sind hier zu sehen:
   

Sicherlich ist der Aufwand sehr hoch um so ein Gerät herzustellen. Die Idee umzusetzen war die Triebfeder und dann weiterzusehen was sich ergibt. Es gibt bisher nur wenige Ergebnisse von dem Gerät und in der Praxis soll sich die tauglich beweisen oder bei Auffälligkeiten überlegt werden ob mechanisch nachgebessert werden muss. Damit meine ich Linsenfassung und Spiel der Linsen oder Hauptspiegelbefestigung.
Deswegen freue ich mich wenn Christoph Bilder macht und wertvolle Erfahrungen sammelt bzw. weitergibt genauso wie über die Bilder selbst.
Das eigentliche Potenzial liegt im ebenen Feld, das auf 50mm voll korrigiert ist. Nutzbar wäre also ein Chip von 36mmx36mm. Genau das können übliche kompakte Geräte in 10" nicht, jedenfalls nicht mit f/5.6

Besten Gruß
Ralf
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RE: Astrokamera - ein Erfahrungsbericht - von Ralf - 10.01.2014, 16:30



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