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Jupiter und Mond.
#1
Hallo.

Neben den visuellen beobachten mit dem schiefen Spiegel habe ich heute
Abend auch mal den Mond durch das Okular fotografiert.


Hier meine bescheidenen Ergebnisse:

[attachment=3776]

[attachment=3777]


Auch an einer Jupiterzeichnung versuchte ich mich:

[attachment=3778]

Gezeichnet bei 273x.
Ich habe die Erfahrung und leider nicht die Gabe dazu, das gesehene
auf Papier umzusetzen.
Am Okular waren so viele Details zu sehen, besonders die Brauntöne
der Bänder und das blasse Orange im GRF waren im Okular eindrucksvoll.

Viele Grüße
Gerd
Folgenden 2 Usern gefällt CorCaroli's Beitrag:
Christoph (09.01.2014), Uwe (09.01.2014)
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Christoph (09.01.2014), Uwe (09.01.2014)
#2
Hallo Gerd,

eine Zeichnung ist immer etwas Besonderes. Sie darf auch ruhig eine persönliche Note haben. Wichtig ist, dass du dich am Ergebnis freust und die Beobachtung nachvollziehen kann.

Jupiter und auch Mond sind da nicht einfach, denn die Detailvielfalt "überwältigt" einen nicht selten.

Ich finde es prima, wenn Ergebnisse gezeigt werden. Egal welche Qualität sie haben. Für dich als Beobachter ist es ein Gewinn.

Mach weiter so! Jeder Schritt bringt dich voran und das Gesehene geht leichter von der Hand!

Daumen hoch
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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#3
Hallo!
Finde Deine Zeichnung gut! Wie Uwe schrieb: das ist immer mein Eindruck, den ich aufs Papier bringe. Drum Daumen hoch
Gerade bei Jupiter, wenn das Seeing mal passtDodgy, weiß ich oft nicht, was ich zeichnen soll und was nicht...
Wenn Du magst, dann stelle ich meine Zeichnung hier mal dazu.
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#4
Hallo ihr beiden.

Danke für eure Kommentare.

Ich sollte doch mal wieder öfters den Stift in die Hand nehmen, und einfach
darauf los zeichnen.
Dann komme ich wenigstens ein bisschen in Übung.

Christoph:

Nur zu, stelle deine Zeichnungen dazu, mich interessieren die schon!

Viele Grüße
Gerd
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#5
Hallo Gerd,

"bescheiden" ist etwas anderes!
Sowohl die Zeichnung als auch die Mondfotos sind Dir doch gut gelungen.
Ich denke, wenn man das Gesehene zeichnet, beobachtet man genauer und genau darauf kommt es ja an.

Grüße vom
Winfried
Wenn filmen so einfach wäre, dann hieße es "RTL"
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#6
Hallo Gerd!
Hier meine Zeichnung. Sie entstand um etwa 20.00 - 20.30 MEZ. Verwendet habe ich ein Meniscas 180 / 1800 bei 300x Vergrößerung. Was mich erstaunte war, dass ich bei 600x zwar selten richtig scharfe Konturen sah, aber die Farbdifferenzierung wahrnehmbar war. Das liegt wohl an der Seh"kante" von Farb- und Grausehen. Beim Zeichnen mache ich die Lücke zwischen NEB und SEB immer zu groß. Nun denn, only Uwe is perfect - beim Jupiterzeichnen. Sleepy

Zum Teil stand Jupiter regelrecht im Okular. Also, nicht nur in Lindelbach oder im Gau gibt es tolles Seeing, manchmal sogar im Maintal! Cool

Die Fotografien von Jupiter und Ganymed stelle ich in einem eigenen Beitrag ein.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
   
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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Uwe (09.01.2014)
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Uwe (09.01.2014)
#7
Hallo.

Christoph:

Deine Zeichnung sieht doch ganz gut aus, das ist ein Ansporn für mich.

Ich denke, die Farben kommen erst so richtig heraus, wenn man hoch
vergrößert.
Bei zu niedriger Vergrößerung erkenne ich auf Jupiter keine Farben.


Hans:

Versuchen werde ich das auch mal, mit der Sonne.

An der Kamera habe ich beides Versucht, mit und ohne Zoom.
Ich fand das Ergebnis, ohne zu zoomen besser. Wenn sich mal wieder
die Gelegenheit ergibt, versuche ich es auch mal mit verschiedenen
Zoomstufen.

Auf die Dauer werde ich mir doch mal eine DSLR anschaffen, das dauert
aber sicher noch eine Weile, jetzt sind erst mal andere - nicht
astronomische Projekte dran.

Viele Grüße
Gerd
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#8
Hallo Christoph,

natürlich bin ich auch nicht perfekt. Ich praktiziere es halt nun auch schon sehr lange und bin in der Übung! Da fällt es leichter die Proportionen zu treffen.

Dein Jupiter gefällt mir gut! Das mit dem "Übervergrößern" mache ich ebenfalls gerne für die Positionierung von Feinheiten. Farben sehe ich selbst sowieso eher schlecht... drum hab ich auch keine Buntstifte Wink

Meine Stärke sind die Stäbchen mit dem Schwarz-Weiß-Sehen! Das weiß ich auch von Deep-Sky Beobachtungen. Schwer fällt mir bsw. das Erkennen von Farben an PN´s.

Gerd und du habt beide schon einige Details (z. B. die helleren Wolkenschleppen und die Fahnen Richtung Äquator, welche wirklich eine Herausforderung sind!) aufs Papier gebracht. Das motiviert doch!! Daumen hoch
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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#9
Hallo.

Jupiterbeobachtung von gestern Abend:

[attachment=3815]

Gezeichnet am Schiefspiegler.

12. Januar 2014, 21:15 MEZ
Vergrößerung 214x.

Viele Grüße
Gerd
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