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Sensationsjupiter...
#1
Hallo miteinander,

gestern ging der Gasriese förmlich "RAKETE!", wenn ich das mal in der Jugendsprache formulieren darf. Im TMB 115/805 war der Planet ab 19.00 Uhr ein Gedicht!!!
Es herrschten die besten Bedingungen an Jupiter in diesem Jahr. Und dann der GRF und ein Schattendurchgang. Was will der Hobbyastronom mehr? Zu Gast war ich bei Michael und schon die erste halbe Stunde entschädigte für die lange Anfahrt. Zwar pumpte der LZOS Glasblock noch deutlich, aber nach kurzer Zeit war das beinahe verschwunden. Den engagierten Hobbyastronom erkennt man schließlich auch im Winter an den geöffneten Autoscheiben bei 150km/h auf der Autobahn Wink!! So konnte der Tubus während der Reise seine vorgekühlte Temperatur einigermaßen halten.

Zahlreiche Bänder und drei helle Punkte, die sich am NEB in gleichmäßigen Abständen aufreihten rundeten das beinahe perfekte Gesamtbild ab. Es war einfach unglaublich. Was für ein Anblick!!! Schade, dass meine Zeichenunterlagen zu Hause geblieben sind.

Nachtrag: Dank Ralfs Leihgabe dem "Super" 3,5 mm Nagler Okular konnte ich meine APO-Optik ans Limit führen. Smile Das 4,5 Delos hat auch seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt, so dass der Beobachtungsabend als 100% erfolgreich in die Analen eingehen wird!!!

Später gegen 20.00 Uhr wurde aber die Luft deutlich unruhiger. Die Luftruhe brach förmlich zusammen und Jupiter wurde beinahe zur "Matschkugel". Nur in wenigen ruhigen Momenten konnten wir auf der eigentlich eher langweiligen Rückseite eine schöne "fette" Fahne Richtung Äquator erkennen. Insgesamt wirkte die Stelle wie ein zweiter großer, heller Fleck, der allerdings im NEB auf die Äquatorseite zeigte.

Wir haben dann mit meinem 10" ACF (der durfte das erste Mal Frischluft schnuppern in dieser Saison) eine Galaxienrunde / Nebelrunde gedreht. Die SN in M 82 mit größerer Öffnung betrachtet - cool. Toll, wie sie die Galaxie verziert, aber schon deutlich schwächer. M 81, M 108, M109, NGC 5907 und die Eule folgten. Im Leo das Triplet, und die M 95 (Vierergruppe) NGC 2903 und NGC 2683 im Lynx. Daneben betrachteten wir in Michaels Refraktor M 46 mit PN, M 45, M 36,37,38, M 1 im Stier und natürlich Orion, wobei sich hier die F-Komponente schon zierte. Die Luft blähte die Sterne auf und ließ sie gewaltig "pumpen". Sirius funkelte wie eine Diskokugel im Okular. Alnitak und Rigel zeigten nicht unbedingt das gewohnte Bild, aber für Deep-Sky war die Transparenz doch gut brauchbar. Gegen 22.45 Uhr beendeten wir unseren Streifzug und ich machte mich gutgelaunt auf den Heimweg.

Heute morgen um 6.00 Uhr standen übrigens Venus, Mond, Saturn und Mars wunderbar in gleichmäßigen Abständen am Süd/Osthimmel!! Das Wäre etwas für eine Weitwinkelaufnahme gewesen!
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

http://www.the-night-black-white.de
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Herbipollution (25.02.2014)
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#2
Hallo Uwe,
mir ging es gestern an Jupiter genauso. Die Fülle an Details war der HAMMER! Man konnte so viele Details sehen wie sonst kaum. Vor allem die schmalen und feinen Ringe in Richtung nahe den Polen. So habe ich ihn bisher noch nicht gesehen.

Gruß
Simon
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#3
Hi Uwe!
Jupiter war echt der Hammer! Konnte mit meinem 8 Zöller den GRF definitiv in Lachsrot erkennen, und wenn mich meine Augen nicht getäuscht haben habe ich in den "Wirbeln" eine blassblaue Farbe wahrgenommen..... Schade das bei mir momentan bei 240x Schluss ist, glaube da währe noch mehr drin gewesen Rolleyes hat sich gelohnt das Wetter zu nutzen

Grüße
Werner
Equipment: Reflektor Orion XT8 Classic 203/1200 f 5.9 mit Leuchtpunkt und Winkelsucher (9x50) William Optics SWAN 40mm (2"), Hyperion 17mm, 10mm, 8mm und 5mm, Farbfilter orange, grün und hellblau von Baader (1,25"), Baader Polarisationsfilter
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#4
Hallo!
Also, vorgestern war es gut! ok!
Aber gestern Abend war es noch besser! Uwe - bist Du wirklich nicht dazu gekommen eine Zeichnung zu machen? ich freute mich schon auf ein neues ASOD! Confused
Die Wolken, Wirbel und feine Zeichnungen in den Äquatorbändern waren faszinierend, auch wenn es sich um die langweilige Seite des Gasriesen handelte! Cool
Der Absch(l)uss der Mega-Nacht war heute Morgen Mars mit Olympus Mons und der Tharsis-Region (ja, die kann man tatsächlich auch sehen!) und ein Saturn, der zwar durch differentielle Refraktion etwas farbig war, aber der trotz geringer Höhe ruhig wie eine würdige Majestät selbst im Okular stand. Daumen hoch
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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#5
Hallo zusammen,

Uwe danke, dass Du wieder die "lange" Fahrt in Kauf genommen hast.
Das war schon wirklich erste Sahne, was wir da am Jupiter gesehen haben. In meiner ganzen Zeit der Beobachtungsabende hatte ich nur einmal noch einen "besseren"!
Schön war auch der Vergleich zwischen den beiden Apos!
An dieser Stelle möchte ich mich gleich mal bei allen hier entschuldigenHuh Ich bin derjenige, der für das schlechte Wetter vor 8 Wochen zuständig war Big GrinBig Grin
Wir haben sowohl den TMB wie auch den TOA an seine Grenzen geführt. Beide Geräte waren am Limit, was mit der jeweiligen Öffnung rauszuholen ist.

Eine Liste welche Objekte wir angefahren haben ist ja schon erstellt.
M46 und M37 und natürlich die SN im ACF waren an dem Abend neben Jupiter mein persönliches "Highlight"


Alles in allem wieder ein gelungener Abend.

Klare Nächte weiterhin für alle und viele Grüße Michael
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#6
Hallo Miteinander!
Normalerweise schreibe ich eher selten Beobachtungsberichte, aber der Zufall will es, dass ich am 23.2. beobachtet habe mit dem Ziel für einen anderen Amateurastronomen die TAL-UWA Okulare auf ihre Eignung für Brillenträger zu testen.
Also existiert für diesen schönen Abend tatsächlich ein Text ... den ich hier noch ein bisschen erweitere.

Es ist 2 Uhr MEZ und eigentlich schon Montag:
So, ich komme grade durchgefroren, aber glücklich von draußen ... Es hat tatsächlich aufgeklart: Jetstream war moderat, Feuchtigkeit bei -2 Grad ausgefroren, kein Wind, ganz schwach etwas Dunst in der unteren Atmosphäre.

Nachdem mein 10" Klevtsov grade nicht kollimiert war (hatte die Sekundäreinheit ausgebaut und dann per HeNe Laser auf die optische Achse justiert), erst mal das erledigt (also den HS am Stern kollimiert).
Manchmal bockt der Kerl etwas - und die Logik welche Schraube hinten am Tubus was bewirkt ist völlig dahin - aber nach 90 Minuten war es fast perfekt. Lasse ich erst mal so (bleibt ja auf ewig stabil) und hänge bei wärmeren Temperaturen noch mal 60 Minuten dran. Schließlich wollte ich ja nicht nur den Abend damit verbringen.

Letztlich ziemlich ideale Bedingungen für den Test. M42 war wie auf dem Präsentierteller und als schönes flächiges Objekt auch gut geeignet. Das andere Prüfobjekt waren h und chi Persei, also Sterne über Sterne im Gesichtsfeld. Die Okularkonkurrenz waren Vixen LVW (22mm) und das TAL-SWA (20mm).

Zunächst aber erst einmal ein Schwenk auf Jupiter. Der TAL-250K war mittlerweile gut ausgekühlt (70 min) und der Unterschied vor und nach der Kollimation war sehr deutlich sichtbar. Die Genuine Orthos von Baader liefern sehr scharfe kontrastreiche Bilder. Bei 12.5mm (170x) ist der Jupiter knackscharf, aber auch bei 9mm (236x) und 7mm (304x) sind noch eine Steigerung der Details wahrnehmbar. Erst irgendwo bei 6mm (355x) kommt die Vergrößerung an ihre Grenzen und 5mm (426x) gehen nicht mehr.

Jupiter zeigt nicht nur die beiden zentralen Bänder, sondern deutliche Wirbelschleppen und eingelagerte (Sturm)flecken an deren Rändern. Jenseits des NEB/SEB ist auch das NTB/STB klar sichtbar und auch das SSTB/NNTB immer wieder mal zu sehen. In kurzen Phasen Richtung der Pole taucht tatsächlich noch ein weiteres Band auf. Toll sind auch die Jupitermonde die auf einer Linie aufgereiht, mit fast exakt gleichen Abständen untereinander, zu sehen sind.

Nachdem es aber um die UWA-Okulare geht, reiße ich mich nach geraumer Zeit von Jupiter los um auf mein eigentliches Ziel, M42 (nicht weit weg) zu positionieren.

Erst mal ohne Brille:
Das LVW 22mm gibt einen grandiosen M42 (außerdem ist seit langem mein TAL-250K wieder "sauber" kollimiert, das merkt man ganz erheblich am Kontrast). Wunderbar feine Filamente, das Trapez sehr nadelfein. Neugierig geworden, steigere ich kurz auf 17mm und 13mm und problemlos lassen sich die Komponenten E und F finden. Im 13mm LVW besteht das ganze Gesichtsfeld aus feinen, klar strukturierten Gas-Zirren und Staubeinschlüssen von M42.

TAL-SWA (20mm) - die beiden nehmen sich nichts. Mir scheinen die Sterne noch einen Hauch nadelfeiner zu sein, aber auf Lasten der Nebelstrukturen, die einen Tick schwächer scheinen.

TAL-UWA (25mm) - das größere Gesichtsfeld passt genau noch in mein Auge rein. Die Gummimuschel macht eine sehr angenehme Augenauflage. Das passt perfekt (auch schon bei den SWA). Wenn man sich auf die Mitte konzentriert, verschwindet der dunkle Rand von der Feldblende und man sieht nur noch Sterne. Aber, wie schon erwartet (hatte das ja schon mehrmals), so ein plastischer Spacewalk-Effekt stellt sich nicht ein. Am Rand sind die Sterne nicht wirklich scharf. Ich habe den Eindruck dass Feld leicht tonnenförmig verzerrt ist. Ich wechsle nochmals zu dem 65 Grad Okularen: Ja, da ist es deutlich besser. Ich gewinne zwar 80 Grad Eigengesichtsfeld, aber die 15 Grad mehr sind auch die, die "Probleme" machen. Allerdings ist das ein Jammern auf hohem Niveau - aber dennoch merkbar, wenn man sorgfältig schaut.

TAL-UWA (25mm) mit Brille: Mir hilft die Brille nicht viel (habe einen Astigmatismus, aber nicht ganz so heftig und so -2 Dioptrien rechts). Die Abbildung mit Brille wird nicht wirklich besser. Liegt die Brille leicht auf der Gummiauflage auf, verschenke ich Gesichtsfeld. Also Brille hoch bis zur Nasenwurzel und auf die Gummiauflage "aufdrücken", dann komme ich tiefer und dann habe ich das ganze Gesichtsfeld wieder im Blick, aber unkomfortabel. Gummimuschel ab: Na, dann geht das leichter, aber mir fehlt der definierte Stop. Soll heißen, ich lege gerne meine Augen da auf der Muschel auf und kann dann viel ruhiger stehen, sonst pendle ich stärker.

Wechsel zu h und chi Persei:
LVW 22mm: Wie immer genialer Anblick, als wäre grad Silvester im Teleskop. Viele Sterne, fast bis zum Rand scharf (die letzten 10% machen kleine Probleme) und insgesamt sehr nadelfein.

TAL-SWA 20mm: Die beiden schenken sich nichts. Erstaunlich, weil das 22mm LVW ja wesentlich massiger daher kommt, kann das "kleine" SWA locker mithalten. Wenn man genau auf den Rand achtet, sind da die Sterne etwas "unschärfer" als beim LVW, aber sonst völlig ebenbürtig.

TAL-UWA 25mm: The same procedure ... auf der Achse und den inneren 70-80% des Feldes ist eine sehr schöne Abbildung festzustellen. Man kann ruhig und konzentriert schauen, das Einblickverhalten ist angenehm. Selbst wenn man etwas schwankt oder pendelt, bleibt der Einblick gut. Die äußeren 20-30% des Felds sind nicht wirklich top - genau wie bei M42 - nicht wirklich nadelfein scharf und auch mit einer gewissen Verzerrung (bilde ich mir zumindest ein).

TAL-UWA 25mm mit Brille: Nichts Neues - wenn man die Gummimuschel drückt gehts so einigermaßen, aber ohne Muschel bin ich es nicht gewohnt und finde es ziemlich anstrengend.

Als Gag mal das 42mm LVW reingesteckt, dann passen die beiden Sternhaufen schön ins Gesichtsfeld - aber siehe da, auch hier am Rand (so ab 85% Durchmesser) nichts überragendes mehr. Ansonsten aber natürlich ein wunderbares Bild. Leider ist der Himmel hier nicht ganz so dunkel. Wenn man auf 2000m ist, sind das alles funkelnde Diamanten auf dunklem Samt. Hier ist der Samt leider dunkelgrau ...

So, das waren meine subjektiven Eindrücke zu dem TAL-25mm UWA mit Brille. Das Teleskop dazu war ein TAL-250K bei f/8.5 mit 2" oder 1,25" Televue Everbrite ZS. Filter, Barlows oder dergleichen wurden nicht verwendet.

Persönlich würde ich sagen - na ja, es geht schon, wenn man die Brille bis an die Nasenwurzel drückt und dann ohne Muschel beobachtet. Aber es ist sicherlich nicht perfekt, zumal grade der Rand eh nicht soooo schön ist. Aber das hängt vom System ab. Bei meinem TAL-250K ist bis 65 Grad Eigengesichtsfeld eine sehr, sehr gute Abbildung zu erreichen. Die 80 Grad, brauch´ ich also auch teleskopseitig gar nicht so dringend.

Dann bin ich noch mal zu Jupiter geschwenkt und habe die Vielzahl der Details beobachtet. Das Seeing ist jetzt wechselhafter als am frühen Abend, aber sind immer noch tolle Phasen der Stabilität da. Nach der Vorhersage wird die Transparenz in der zweiten Nachthäfte noch besser werden. Aber kurz nach Mitternacht zeigt mir ein Blick mit roter Taschenlampe, dass die Wiese, der Okularkoffer und ich an manchen Stellen völlig mit Reif überzogen sind (der die optischen Elemente des Klevtsov übrigens nicht Smile ).

Nachdem ich abends meine WebCam und den Laptop eingepackt habe, beschließe ich die guten Bedingungen an Jupiter noch mal per WebCam zu dokumentieren. Mit einer 2,5x Televue Powermate passt die Jupitergröße ziemlich gut zu den 5,6 mn großen CCD-Pixeln. Scharfgestellt wurde an den Jupitermonden.
Aufgenommen wurden rund 1000-1050 Bilder (rund 90-110 sek), 33% der Besten gestackt und nachbearbeitet mit Registax und anschließend auf 120% skaliert.
Das Bild ist natürlich weit weg von den grandiosen Jupiterbildern die heute gemacht werden können. Sind halt nur 10 fps, Bayermaske, handfokussiert und keine sehr ausgefeilten EBV. Aber irgendwie macht es doch immer wieder mal Spaß so was zu erzeugen ...

   

Nachdem rund 10-15 Minuten Filmmaterial auf der Festplatte sind (ich fokussiere bei jeder Aufnahme neu, um eine gewissen Streuung im Fokus zu haben, mit der Hoffnung das ein oder andere Mal den Fokus perfekt zu treffen) und noch eine Stunde verstrichen ist, ist mir nun aber heftig kalt (bin seit 6 Stunden draußen und hab´ vergessen die warmen Socken anzuziehen). Also noch einen letzten Blick, damit die Erinnerung wachbleibt und dann abgebaut.

Grüße Andreas

PS: Mein Laptop ist weder farbkalibriiert noch sonst irgendwie auf ideale Farbdarstellung getrimmt. Ich hoffe Jupiter wird woanders nicht grade giftgrün angezeigt Smile
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
                                                                                                                              (Mascha Kaléko)  
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Herbipollution (26.02.2014)
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Herbipollution (26.02.2014)
#7
Hallo zusammen,

danke für eure Rückmeldungen. Es waren nun tatsächlich zwei tolle Nächte hintereinander. Gerade der Sonntag eröffnete eine Maximalmöglichkeit in unseren Breiten! Eine Nacht (oder zumindest eine gute Stunde) der Nächte quasi!!

@Michael: Wenn man schon weit fährt, muss es sich auch rentieren! Zumal ich von Ralf ein kleines Köfferchen im Gepäck hatte.

@Christoph: Ja, leider konnte ich keine Zeichnung anfertigen. Es wäre aber auch nicht so schön gewesen, wenn man gemeinsam beobachtet einfach mal 20 Minuten das Okular zu blockieren. Viel interessanter war der Vergleich zwischen meinem 115 TMB und dem 130 TOA. Beide Teleskope konnten bis an die Grenze ausgereizt werden. Der Unterschied im Kontrast war gar nicht mal so groß, aber die Öffnung bringt letztendlich den Vorteil für den TAK, der sehr neutral abbildet. Die Tönung meines APO war da deutlich im Vergleich zu sehen (ist halt der Mars- bzw. Saturnkiller Wink ). Schade war es allemal, dass man solche Momente am Okular nicht gleich festhalten kann.
Aber die Freude und die Glücksgefühle beim Beobachten waren so ungemein groß, dass man darüber hinweg kommt.

Danke Andreas auch für deine Testausführungen. Michael und ich haben im Bino am TOA meine 12,5mm Olympus gegen die 12,5 TAK LE Okus gesteckt. Die Olympus erzeugen kleine Lichtreflexe (Licht das vom Auge zurückgeworfen wird), bieten jedoch ein sehr angenehmes, gutmütiges Einblickverhalten. Die LE´s sind da sensibler und haben ein deutlich kleineres Gesichtsfeld. Die Schärfe ist aber auf gleichem Niveau.

So, da waren wir wieder ziemlich fleißig die letzten Nächte und zehren davon an den bewölkten Abenden.
the sky is the limit

Gruß Uwe

"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"

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