24.04.2014, 08:18
BB vom 23.04.2014
Hallo,
gestern lud uns Winfried zur gemeinsamen Beobachtung auf seine Terrasse ein. Die Temperaturen blieben bis zum Ende kurz nach Mitternacht relativ warm (+10°C). Die Trockene Luft, später eine gute Ruhe und ein etwas aufgehellter Himmel boten brauchbare Beobachtungsbedingungen.
Für "Extremsport" an Fizzelchen reichte es allerdings nicht und manche Struktur in den Galaxien blieben uns weitgehend verborgen.
Mit am Start waren Frank, Hubert und natürlich Winfried. Dazu gesellten sich ein paar einheimische "Zaungäste"
Da Frank und ich kein Teleskop mit dabei hatten nahmen wir uns den großen Dobson zur Brust und steuerten zielsicher die einzelnen Objekte an. Es war nach längerer Zeit wirklich ein schönes Erlebnis Messiers und NGC´s ohne Goto nur mit Karte und Leuchtpunktsucher aufzusuchen. Ein wenig Orientierung am Himmel und ruck-zuck erscheinen die Gesuchten Objekte im Okular.
Winfried war am 127er ES Refraktor beschäftigt, um den Nachtaktiven bsw. Mars, M 81/82 oder M 53 zu präsentieren.
Hubert bleib die meiste Zeit bei uns auf der Terrasse. Wir steuerten vom Leo-Triplet aus zu M 51 (Whirlpool), M 108 und M 97 (Eule) rund um den großen Wagen hinüber zur Coma Berenice mit ihren hellen Leckerbissen wie NGC 4565, M 64 und natürlich Markarians Galaxienkette.
Der Kugelsternhaufen M 3 war wunderbar aufgelöst im Gerät zu bewundern.
Frank stellte auch souverän die Spindelgalaxie NGC 3115 in Sextans und die Sombrero M 104 in der Jungfrau ein. Gegen Mitternacht erinnerte sich Frank an den Kometen Panstarrs, den wir bei Ralf neulich schon bewunderten.
Bildhübsch präsentierte er sich im Bärenhüter und veranlasste mich schnell eine Zeichnung anzufertigen (Zeichenboard). Die Luft wurde zunehmend besser und so war das Schlussobjekt für uns alle der eindrucksvolle Mars, der mit vielen feinen Einzelheiten im Refraktor gefiel. Schön waren Helligkeitsunterschiede in der großen Syrte auszumachen und die Eisregionen (Pole ) leuchteten weiß als Kontrast zum rötlich, braunen Nachbarplaneten.
Frank verabschiedete sich dann, während Hubert, Winfried und ich im Wohnzimmer einem guten Tropfen bei astronomische Themen genossen.
Ein wunderbar entspannter Abend reiht sich in meine Beobachtungslogbücher ein...
Danke an Winfried für die Einladung!!!
Hallo,
gestern lud uns Winfried zur gemeinsamen Beobachtung auf seine Terrasse ein. Die Temperaturen blieben bis zum Ende kurz nach Mitternacht relativ warm (+10°C). Die Trockene Luft, später eine gute Ruhe und ein etwas aufgehellter Himmel boten brauchbare Beobachtungsbedingungen.
Für "Extremsport" an Fizzelchen reichte es allerdings nicht und manche Struktur in den Galaxien blieben uns weitgehend verborgen.
Mit am Start waren Frank, Hubert und natürlich Winfried. Dazu gesellten sich ein paar einheimische "Zaungäste"
Da Frank und ich kein Teleskop mit dabei hatten nahmen wir uns den großen Dobson zur Brust und steuerten zielsicher die einzelnen Objekte an. Es war nach längerer Zeit wirklich ein schönes Erlebnis Messiers und NGC´s ohne Goto nur mit Karte und Leuchtpunktsucher aufzusuchen. Ein wenig Orientierung am Himmel und ruck-zuck erscheinen die Gesuchten Objekte im Okular.
Winfried war am 127er ES Refraktor beschäftigt, um den Nachtaktiven bsw. Mars, M 81/82 oder M 53 zu präsentieren.
Hubert bleib die meiste Zeit bei uns auf der Terrasse. Wir steuerten vom Leo-Triplet aus zu M 51 (Whirlpool), M 108 und M 97 (Eule) rund um den großen Wagen hinüber zur Coma Berenice mit ihren hellen Leckerbissen wie NGC 4565, M 64 und natürlich Markarians Galaxienkette.
Der Kugelsternhaufen M 3 war wunderbar aufgelöst im Gerät zu bewundern.
Frank stellte auch souverän die Spindelgalaxie NGC 3115 in Sextans und die Sombrero M 104 in der Jungfrau ein. Gegen Mitternacht erinnerte sich Frank an den Kometen Panstarrs, den wir bei Ralf neulich schon bewunderten.
Bildhübsch präsentierte er sich im Bärenhüter und veranlasste mich schnell eine Zeichnung anzufertigen (Zeichenboard). Die Luft wurde zunehmend besser und so war das Schlussobjekt für uns alle der eindrucksvolle Mars, der mit vielen feinen Einzelheiten im Refraktor gefiel. Schön waren Helligkeitsunterschiede in der großen Syrte auszumachen und die Eisregionen (Pole ) leuchteten weiß als Kontrast zum rötlich, braunen Nachbarplaneten.
Frank verabschiedete sich dann, während Hubert, Winfried und ich im Wohnzimmer einem guten Tropfen bei astronomische Themen genossen.
Ein wunderbar entspannter Abend reiht sich in meine Beobachtungslogbücher ein...
Danke an Winfried für die Einladung!!!
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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