20.01.2016, 22:31
Hallo ins Forum,
am letzten Samstag (16.1.) wollte ich "es" endlich wissen und mir Catalina anschauen und wenn möglich auch mit der unmodifizierten Canon 600D knipsen. Mit der Starlight Xpress war es mir wegen der kurzen Aufklarungen zu kitzelig - am Schluß hätten mir bestimmt einige Filterbilder gefehlt.
Es waren zwar viele Wolken am Himmel (und von Nordwest kamen auch immer welche nach), aber es gab schließlich auch ein paar Lücken.
Das Auffinden war schon mit meinem Uralt-8x40-Quelle-Fernglas sehr einfach, da Catalina zwischen Alkaid und Mizar nahe an M101 vorbeigezogen ist.
Bei der nächsten Wolkenlücke (gefühlte Stunden später) hab´ ich ihn mir im 10"-Newton angeschaut. Allerdings fand ich den Anblick nicht so toll wie im letzten Winter bei Lovejoy (oder war es nur die Verklärung der Vergangenheit?).
Anschließend hab´ ich die Kamera montiert und mit dem Off-Axis-Guider gekämpft, da er vorher an der CCD-Kamera hing und ich den Fokus verändert hatte. Irgendwie hat´s mit dem Leitstern finden und Scharfstellen dann doch geklappt, bevor es wieder dunkel (in dem Fall hell!) wurde.
Inzwischen war es schon nach 2 Uhr und ich wollte schon zusammenpacken. Aber ich hab´statt dessen im (eiskalten) Auto ein Nickerchen gemacht.
Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin war draussen alles weiß! Und sogar drinnen - im Tubus- lagen die Flocken (zum Glück nur im vorderen Drittel - außerdem ist wegen dem Velour nichts auf den Spiegel gerutscht).
Um es mal kurz zu machen: Am Ende hat es gegen 3 Uhr für gerade mal 9 Minuten Belichtungszeit gereicht (jeweils 40sec).
Hier das Ergebnis:
Ich hab´nur ganz wenig bearbeitet (DeepSkyStacker - Komet und Sterne), eigentlich nur ein bischen gestretcht und die Sättigung erhöht.
Wie hat mir ein Sternenfreund (den hier die meisten kennen) mal gesagt: "Ein Hobby das nicht weh tut taugt nichts!"
Viele Grüße
Georg
am letzten Samstag (16.1.) wollte ich "es" endlich wissen und mir Catalina anschauen und wenn möglich auch mit der unmodifizierten Canon 600D knipsen. Mit der Starlight Xpress war es mir wegen der kurzen Aufklarungen zu kitzelig - am Schluß hätten mir bestimmt einige Filterbilder gefehlt.
Es waren zwar viele Wolken am Himmel (und von Nordwest kamen auch immer welche nach), aber es gab schließlich auch ein paar Lücken.
Das Auffinden war schon mit meinem Uralt-8x40-Quelle-Fernglas sehr einfach, da Catalina zwischen Alkaid und Mizar nahe an M101 vorbeigezogen ist.
Bei der nächsten Wolkenlücke (gefühlte Stunden später) hab´ ich ihn mir im 10"-Newton angeschaut. Allerdings fand ich den Anblick nicht so toll wie im letzten Winter bei Lovejoy (oder war es nur die Verklärung der Vergangenheit?).
Anschließend hab´ ich die Kamera montiert und mit dem Off-Axis-Guider gekämpft, da er vorher an der CCD-Kamera hing und ich den Fokus verändert hatte. Irgendwie hat´s mit dem Leitstern finden und Scharfstellen dann doch geklappt, bevor es wieder dunkel (in dem Fall hell!) wurde.
Inzwischen war es schon nach 2 Uhr und ich wollte schon zusammenpacken. Aber ich hab´statt dessen im (eiskalten) Auto ein Nickerchen gemacht.
Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin war draussen alles weiß! Und sogar drinnen - im Tubus- lagen die Flocken (zum Glück nur im vorderen Drittel - außerdem ist wegen dem Velour nichts auf den Spiegel gerutscht).
Um es mal kurz zu machen: Am Ende hat es gegen 3 Uhr für gerade mal 9 Minuten Belichtungszeit gereicht (jeweils 40sec).
Hier das Ergebnis:
Ich hab´nur ganz wenig bearbeitet (DeepSkyStacker - Komet und Sterne), eigentlich nur ein bischen gestretcht und die Sättigung erhöht.
Wie hat mir ein Sternenfreund (den hier die meisten kennen) mal gesagt: "Ein Hobby das nicht weh tut taugt nichts!"
Viele Grüße
Georg