22.01.2017, 20:09
TOLL
Vielen Dank für den tollen Bericht - da steckt viel, viel Arbeit drin und dann auch noch veranschaulicht ...
Liest sich auch hochinteressant und spannend.
Kurioserweise steckt in diesem Astronomiebereich (vor allem für Remote-Sternwarten so im Zwischenbereich zwischen Amateur- und professionellem Bereich) anscheinend eine Menge Mitwirkungspotential, weil eklatanter Datenmangel bei aktuellen Ereignissen herrscht.
Mir fiel sofort die "Hotelsternwarte" im Hotel "Carlo Magno" in Madonna di Campiglio ein, die von Dr. Matturi (Uni Heidelberg, Hotel seiner Eltern) betrieben wird. Die ist genauso remotemäßig unterwegs und sammelt, wenn sie nicht genutzt wird Daten solcher Gammabursts. Teleskop und Dom "rasen" dann aus dem Stand mit maximaler Geschwindigkeit (Koordinatenübertragung ist automatisiert) zu dem Ereignis.
Bis die angeschlossenen Kameras Daten sammeln vergehen laut Dr. Matturi maximal 30 Sekunden, wenn der Dom zufällig schon offen ist und das Teleskop in der Nähe des Objekts wäre, auch mal nur 10-15 Sekunden.
Die gigantischen Teleskope im Meterbereich und darüber reagieren viel zu langsam und sind ja auch mit Beobachtungszeit komplett belegt, die nicht einfach so gestrichen werden kann. Hier schlägt dann die Masse an Teleskopen zu ... Bei 200, 300, ... 1000 Teleskopen weltweit sind höchstwahrscheinlich 3-4 grade so passend aktiv, dass sie Daten sammeln können, bis das Ereignis in weniger als einer Minute schon wieder rum ist.
Andreas-TAL
PS: Forumabend wäre sicher eine Bereicherung - vielleicht auch im Hubland, wenn einfacher zu organisieren. 15 Leute und Pizza bekommen "wir" auch zusammen ...
Vielen Dank für den tollen Bericht - da steckt viel, viel Arbeit drin und dann auch noch veranschaulicht ...
Liest sich auch hochinteressant und spannend.
Kurioserweise steckt in diesem Astronomiebereich (vor allem für Remote-Sternwarten so im Zwischenbereich zwischen Amateur- und professionellem Bereich) anscheinend eine Menge Mitwirkungspotential, weil eklatanter Datenmangel bei aktuellen Ereignissen herrscht.
Mir fiel sofort die "Hotelsternwarte" im Hotel "Carlo Magno" in Madonna di Campiglio ein, die von Dr. Matturi (Uni Heidelberg, Hotel seiner Eltern) betrieben wird. Die ist genauso remotemäßig unterwegs und sammelt, wenn sie nicht genutzt wird Daten solcher Gammabursts. Teleskop und Dom "rasen" dann aus dem Stand mit maximaler Geschwindigkeit (Koordinatenübertragung ist automatisiert) zu dem Ereignis.
Bis die angeschlossenen Kameras Daten sammeln vergehen laut Dr. Matturi maximal 30 Sekunden, wenn der Dom zufällig schon offen ist und das Teleskop in der Nähe des Objekts wäre, auch mal nur 10-15 Sekunden.
Die gigantischen Teleskope im Meterbereich und darüber reagieren viel zu langsam und sind ja auch mit Beobachtungszeit komplett belegt, die nicht einfach so gestrichen werden kann. Hier schlägt dann die Masse an Teleskopen zu ... Bei 200, 300, ... 1000 Teleskopen weltweit sind höchstwahrscheinlich 3-4 grade so passend aktiv, dass sie Daten sammeln können, bis das Ereignis in weniger als einer Minute schon wieder rum ist.
Andreas-TAL
PS: Forumabend wäre sicher eine Bereicherung - vielleicht auch im Hubland, wenn einfacher zu organisieren. 15 Leute und Pizza bekommen "wir" auch zusammen ...
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)