17.08.2020, 05:09
Hallo,
es ist nicht verwunderlich, dass namhafte Astrophysiker und Experten das Thema der eventuellen kernphysikalischen Ursachen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Wenn Astrophysik gleichzeitig Broterwerb ist, sollte man sich fachlich nicht blamieren. Bei Staubwolkenvermutungen ist eine fehlerhafte Einschätzung nicht weiter schlimm - wenn es dann doch keine Staubwolke war - weil es keinen wirklich interessiert. Bei allen fachlichen Äußerungen, die eine breite Öffentlichkeit und die Medien interessieren (Supernova), verbrennt man sich nicht nur die Finger, wenn es dann doch anders kommt. Man denke bloß mal an die "Kalte Kernfusion" von Stanley Pons und Martin Fleischmann. Die beiden flogen nach der Bekanntgabe ihrer Versuchsergebnisse von der Uni Utah - nachdem keiner die Ergebnisse nachvollziehen konnte. Dabei hatte zumindest Fleischmann schon ein hohes wissenschaftliches Ansehen erreicht (Raman-Streuung, Ultramikroelektrode) und war Mitglied der Royal Society of Chemistry. Er fand auch keine weitere Anstellung mehr an öffentlichen Forschungseinrichtungen.
Übrigens nutzt es auch nichts, eine Wahrscheinlichkeit für eine Vermutung anzugeben. In der öffentlichen Meinung gibt es nur schwarz oder weiss.
Grüße von Wolfgang
es ist nicht verwunderlich, dass namhafte Astrophysiker und Experten das Thema der eventuellen kernphysikalischen Ursachen meiden wie der Teufel das Weihwasser. Wenn Astrophysik gleichzeitig Broterwerb ist, sollte man sich fachlich nicht blamieren. Bei Staubwolkenvermutungen ist eine fehlerhafte Einschätzung nicht weiter schlimm - wenn es dann doch keine Staubwolke war - weil es keinen wirklich interessiert. Bei allen fachlichen Äußerungen, die eine breite Öffentlichkeit und die Medien interessieren (Supernova), verbrennt man sich nicht nur die Finger, wenn es dann doch anders kommt. Man denke bloß mal an die "Kalte Kernfusion" von Stanley Pons und Martin Fleischmann. Die beiden flogen nach der Bekanntgabe ihrer Versuchsergebnisse von der Uni Utah - nachdem keiner die Ergebnisse nachvollziehen konnte. Dabei hatte zumindest Fleischmann schon ein hohes wissenschaftliches Ansehen erreicht (Raman-Streuung, Ultramikroelektrode) und war Mitglied der Royal Society of Chemistry. Er fand auch keine weitere Anstellung mehr an öffentlichen Forschungseinrichtungen.
Übrigens nutzt es auch nichts, eine Wahrscheinlichkeit für eine Vermutung anzugeben. In der öffentlichen Meinung gibt es nur schwarz oder weiss.
Grüße von Wolfgang