29.01.2022, 13:26
HD 84406 ist der erste Stern, dessen Photonen auf den Detektoren des JWST ankommen - also „First light“.
Der Stern liegt im Sternbild Ursa Major, ist ein sonnenähnlicher Stern vom G-Typ, rund 240-260 Lichtjahre entfernt und hat eine relative Helligkeit von 6.7 mag.
Die Astronomen schreiben, dass sich sie sich einen (sehr) hellen (!) Stern ausgesucht haben … nun so ändert sich mit dem Durchmesser der Optik die Wahrnehmung. Zudem liegt er in einer recht sternarmen Gegend, damit keine anderen Sterne und deren Licht die Justage stören.
Noch hellere Sterne als 6-7 mag (hüstel, hüstel …) könnten tatsächlich die Messinstrumente des JWST beschädigen oder zumindest erheblich stören (Instrument „MIRI“). Da kämen so viele Photonen auf die Sensoren, dass (mindestens über einen gewissen Zeitraum), Geisterbilder des Sterns in den Daten auftauchen könnten. Nachglühen mal ganz anders …
Schon krass: Aus menschlicher Perspektive formuliert, blickt das JWST, wenn es mal arbeitet, einfach ins NICHTS.
Und dann ist da was …
Andreas.TAL
Der Stern liegt im Sternbild Ursa Major, ist ein sonnenähnlicher Stern vom G-Typ, rund 240-260 Lichtjahre entfernt und hat eine relative Helligkeit von 6.7 mag.
Die Astronomen schreiben, dass sich sie sich einen (sehr) hellen (!) Stern ausgesucht haben … nun so ändert sich mit dem Durchmesser der Optik die Wahrnehmung. Zudem liegt er in einer recht sternarmen Gegend, damit keine anderen Sterne und deren Licht die Justage stören.
Noch hellere Sterne als 6-7 mag (hüstel, hüstel …) könnten tatsächlich die Messinstrumente des JWST beschädigen oder zumindest erheblich stören (Instrument „MIRI“). Da kämen so viele Photonen auf die Sensoren, dass (mindestens über einen gewissen Zeitraum), Geisterbilder des Sterns in den Daten auftauchen könnten. Nachglühen mal ganz anders …
Schon krass: Aus menschlicher Perspektive formuliert, blickt das JWST, wenn es mal arbeitet, einfach ins NICHTS.
Und dann ist da was …
Andreas.TAL
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)