14.04.2022, 18:50
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Das ist natürlich „streng genommen“ nicht wissenschaftlich, aber man braucht ja nur die Wellenlängen verschieben, und schon hat man Bilder, wie sie das Auge wahrnehmen würde.
Das Teleskop hat einen Beobachtungsbereich vom tiefen (visuellem) Rot bis ins mittlere Infrarot hinein.
Im Prinzip muss man die Wellenlängen verschieben, also einer Wellenlänge im (nicht sichtbaren) Infrarotbereich eine bestimmte (sichtbare) Farbe zuordnen. Das machen die astrofotografischen Künstler auch nicht groß anders. In der Realität ist es etwas komplexer, weil der beobachtete Wellenlängenbereich des Teleskops viel größer ist, als der Bereich des sichtbaren Lichts, als man muss gleichzeitig auch noch die „Bandbreite“ umrechnen und quasi schrumpfen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die NASA die Gelegenheit vergibt, solche Bilder zu erstellen und stattdessen nur Zahlenkolonnen produziert oder kleine 8 Bit Graustufenbilder. Zumal es ja auch in der Wissenschaft wieder auf einen „Kampf der Systeme“ hinausläuft und man die Überlegenheit des jeweiligen Gesellschaftsmodells demonstrieren will.
Ich denke da wird einiges „visualisiert“ werden. Natürlich immer mit dem Hinweis, dass man jetzt etwas sieht, was man nicht sehen kann.
Das ist natürlich „streng genommen“ nicht wissenschaftlich, aber man braucht ja nur die Wellenlängen verschieben, und schon hat man Bilder, wie sie das Auge wahrnehmen würde.
Das Teleskop hat einen Beobachtungsbereich vom tiefen (visuellem) Rot bis ins mittlere Infrarot hinein.
Im Prinzip muss man die Wellenlängen verschieben, also einer Wellenlänge im (nicht sichtbaren) Infrarotbereich eine bestimmte (sichtbare) Farbe zuordnen. Das machen die astrofotografischen Künstler auch nicht groß anders. In der Realität ist es etwas komplexer, weil der beobachtete Wellenlängenbereich des Teleskops viel größer ist, als der Bereich des sichtbaren Lichts, als man muss gleichzeitig auch noch die „Bandbreite“ umrechnen und quasi schrumpfen.
Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die NASA die Gelegenheit vergibt, solche Bilder zu erstellen und stattdessen nur Zahlenkolonnen produziert oder kleine 8 Bit Graustufenbilder. Zumal es ja auch in der Wissenschaft wieder auf einen „Kampf der Systeme“ hinausläuft und man die Überlegenheit des jeweiligen Gesellschaftsmodells demonstrieren will.
Ich denke da wird einiges „visualisiert“ werden. Natürlich immer mit dem Hinweis, dass man jetzt etwas sieht, was man nicht sehen kann.
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Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond“
(Mascha Kaléko)
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