BB vom 13.02.2022
Hallo,
nachdem es die Sonne ja doch noch über längere Strecken zu sehen gibt und meine Photovoltaikanlage mit dem Speicher im Keller wahrscheinlich heimlich Luftsprünge gemacht hat, verhinderte der Samstag mit hohen Zirren und Dunst eine ausgiebige Beobachtungsnacht. Gestern Abend konnte ich dann mit dem AOM 135/1080 FLT den immer dicker werdenden Mond mit Freude betrachten. Ganz klar war es leider nicht - die Ansichten ließen mein Herz aber auf alle Fälle höher schlagen.
Da die nur durchschnittliche Luftruhe ebenfalls Grenzen aufzeigte, wurde das Bino mit moderater Vergrößerung (60-90x) gewählt, um unserem Mond die Rillen, Krater, Gebirge und Maare zu "entreißen". Der FLT biss hart zu und ich wurde mit beeindruckenden Ansichten belohnt. Alles mit etwas Abstand, aber seeeehr ästhetisch.
Lange blieb ich am Schrötertal und den beiden Haupteinschlägen hängen. Die 160km lange, 10km breite und 4 Milliarden Jahre alte Rille, die auch als "Kobra" bezeichnet wird, begeistert immer wieder. Danach wanderte ich genüsslich die Licht-Schattengrenze ab. Da gibt es immer etwas zu entdecken und die Zeit vergeht wie im Flug. Gezeichnet habe ich nicht, dafür waren die Voraussetzungen nicht gut genug.
Gegönnt habe ich mir nach dem Mond noch die Doppelsterne Castor und Rigel, sowie den doch blassen Orionnebel mit dem Trapez. Die E- und F- Komponente konnte ich nicht herausdeuten.
Nach gut 2 Stunden Beobachtung räumte ich zufrieden zusammen und hoffe auf die nächsten klaren Nächte
Hallo,
nachdem es die Sonne ja doch noch über längere Strecken zu sehen gibt und meine Photovoltaikanlage mit dem Speicher im Keller wahrscheinlich heimlich Luftsprünge gemacht hat, verhinderte der Samstag mit hohen Zirren und Dunst eine ausgiebige Beobachtungsnacht. Gestern Abend konnte ich dann mit dem AOM 135/1080 FLT den immer dicker werdenden Mond mit Freude betrachten. Ganz klar war es leider nicht - die Ansichten ließen mein Herz aber auf alle Fälle höher schlagen.
Da die nur durchschnittliche Luftruhe ebenfalls Grenzen aufzeigte, wurde das Bino mit moderater Vergrößerung (60-90x) gewählt, um unserem Mond die Rillen, Krater, Gebirge und Maare zu "entreißen". Der FLT biss hart zu und ich wurde mit beeindruckenden Ansichten belohnt. Alles mit etwas Abstand, aber seeeehr ästhetisch.
Lange blieb ich am Schrötertal und den beiden Haupteinschlägen hängen. Die 160km lange, 10km breite und 4 Milliarden Jahre alte Rille, die auch als "Kobra" bezeichnet wird, begeistert immer wieder. Danach wanderte ich genüsslich die Licht-Schattengrenze ab. Da gibt es immer etwas zu entdecken und die Zeit vergeht wie im Flug. Gezeichnet habe ich nicht, dafür waren die Voraussetzungen nicht gut genug.
Gegönnt habe ich mir nach dem Mond noch die Doppelsterne Castor und Rigel, sowie den doch blassen Orionnebel mit dem Trapez. Die E- und F- Komponente konnte ich nicht herausdeuten.
Nach gut 2 Stunden Beobachtung räumte ich zufrieden zusammen und hoffe auf die nächsten klaren Nächte
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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