BB vom 04.09.2023
Hallo,
der gestrige Abend stand ganz im Zeichen der 2 Gasriesen unseres Sonnensystems. Saturn und Jupiter wurden intensiv beobachtet. Am Besten geht dies mit beiden Augen durch 2 Okulare.
Als ideales Planetengerät ist der FLT AOM auf die Sphinx gewandert und der Refraktor konnte trotz nicht hundertprozentig ruhigem Himmel mit feinen Wolkenschleiern super performen.
Ab 21:00 Uhr konnte ich Saturn ansehen und erfreute mich an einigen Details. Die Cassini-Teilung war schon in den Ansen zu erkennen. Daneben fielen zwei sofort die beiden Möndchen Dione und Tethys auf, die relativ dicht am Ringsystem standen. Mimas war unerreichbar, da er mit nur 13. Größe noch näher an den hellen Ringen stand.
Im Bino, das mit 7mm Okularen bestückt war schwebte Saturn 3D-mäßig im Gesichtsfeld und ich konnte mich kaum losreißen.
Auf Jupiter musste ich noch etwas warten, so dass ich eine Pause einlegte und erst wieder gegen 1:00 Uhr ans Teleskop zurück kam. Langsam schob sich der GRF um die "Ecke" und in den Bändern zeichneten sich zahlreiche feine Wolkenschleppen, Wirbel und Verknotungen ab. Auch hier konnte ich mit der Höchstvergrößerung mit beiden 7erNaglern im Bino arbeiten, aber mehr war nicht förderlich.
Ich verfolgte die Wanderung des GRF bis etwa 3:00 Uhr, ehe ich zufrieden die Terrasse räumte.
Faszinierend, wie sich auch die Galiläischen Monde in dieser Zeit um den Gasriesen bewegten. Deutlich konnte ich die unterschiedliche Färbung und Größe erkennen.
Sicher gibt es in den nächsten Nächten noch die Gelegenheit für mich die beiden Planeten mit dem Bleistift zu zeichnen. Das Wetter hält ja.
Einmal mehr hat der 135mm FLT AOM bewiesen, dass er am Planet durch seine neutrale Abbildung und die harten Kontraste besondere Ansichten liefert.
Hallo,
der gestrige Abend stand ganz im Zeichen der 2 Gasriesen unseres Sonnensystems. Saturn und Jupiter wurden intensiv beobachtet. Am Besten geht dies mit beiden Augen durch 2 Okulare.
Als ideales Planetengerät ist der FLT AOM auf die Sphinx gewandert und der Refraktor konnte trotz nicht hundertprozentig ruhigem Himmel mit feinen Wolkenschleiern super performen.
Ab 21:00 Uhr konnte ich Saturn ansehen und erfreute mich an einigen Details. Die Cassini-Teilung war schon in den Ansen zu erkennen. Daneben fielen zwei sofort die beiden Möndchen Dione und Tethys auf, die relativ dicht am Ringsystem standen. Mimas war unerreichbar, da er mit nur 13. Größe noch näher an den hellen Ringen stand.
Im Bino, das mit 7mm Okularen bestückt war schwebte Saturn 3D-mäßig im Gesichtsfeld und ich konnte mich kaum losreißen.
Auf Jupiter musste ich noch etwas warten, so dass ich eine Pause einlegte und erst wieder gegen 1:00 Uhr ans Teleskop zurück kam. Langsam schob sich der GRF um die "Ecke" und in den Bändern zeichneten sich zahlreiche feine Wolkenschleppen, Wirbel und Verknotungen ab. Auch hier konnte ich mit der Höchstvergrößerung mit beiden 7erNaglern im Bino arbeiten, aber mehr war nicht förderlich.
Ich verfolgte die Wanderung des GRF bis etwa 3:00 Uhr, ehe ich zufrieden die Terrasse räumte.
Faszinierend, wie sich auch die Galiläischen Monde in dieser Zeit um den Gasriesen bewegten. Deutlich konnte ich die unterschiedliche Färbung und Größe erkennen.
Sicher gibt es in den nächsten Nächten noch die Gelegenheit für mich die beiden Planeten mit dem Bleistift zu zeichnen. Das Wetter hält ja.
Einmal mehr hat der 135mm FLT AOM bewiesen, dass er am Planet durch seine neutrale Abbildung und die harten Kontraste besondere Ansichten liefert.
the sky is the limit
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
http://www.the-night-black-white.de
Gruß Uwe
"Sehen ist schwieriger als Glauben" Zitat aus "Die Kometenjäger"
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