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StarStaX-Linux
#1
Hallo Zusammen,

zur Info: Das Programm StarStaX läuft scheinbar auch ohne Probleme unter Linux (mit "Wine").

Habe noch ein paar ehr zufällig gemachte Aufnahmen der Polarlichter Anfang November 2023 in StarStaX durchlaufen lassen.

   

Also quasi ein Zufallsbild mit Sternspuren Rolleyes .

Gruß Heiko
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Florian B. (20.01.2024), irisf1 (25.02.2024), Jozie (21.01.2024)
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Florian B. (20.01.2024), irisf1 (25.02.2024), Jozie (21.01.2024)
#2
Servus Heiko,

nice die Aufnahme! Coole Idee das auch mit Polarlichtbildern zu probieren. Daumen hoch Mit StarStax ein Programm mehr unter Linux. Wobei sich das in den letzten Jahren langsam etwas gebessert hat.
Eine Frage: Wo kommt das perfekte Schachbrettmusster im Bild her? Debayering? Oder durchs Fliegengitter fotografiert? (ist wirklich ernst gemeint, kann ja sein, bei genügend Abstand und kleinem Sensor)

Grüße, Florian
Astrobin
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heiko (20.01.2024)
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heiko (20.01.2024)
#3
Servus Florian,

natürlich durchs Fliegengitter fotografiert! Wink

Ne, ist mir tatsächlich gar nicht aufgefallen.

Alle Bilder sind mit f/2.8, 40mm und ISO3200 (APS-C) aufgenommen.

In StarStax habe ich dann jpeg´s niederer Qualität der eh schon verrauschten Bilder verwendet, evtl. kommt der Effekt daher?

Hier nochmal ein neuer Versuch mit Tiff´s für StarStaX.

   

Version mit Rauschfilter statt Fliegengitter.

Gruß Heiko
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Florian B. (22.01.2024)
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Florian B. (22.01.2024)
#4
Servus,

das mit den Tiff's war anscheinend die Lösung. Egal Ob StarStax, Sequator oder sogar Photoshop. Bei manchen Bilder-Stacks kommen manchmal echt seltsame Artefakte raus, ich kenne das.

Grüße, Florian
Astrobin
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heiko (23.01.2024)
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heiko (23.01.2024)
#5
Hallo,

hier nochmal ein Bild mit StarStax unter Linux erzeugt.

   
interessant dabei ist, dass die Verzeichnung ( Huh ) des 10mm Samyang an den Spuren schön zu sehen ist.

Übrigens "Sequator" läuft ebenfalls unter Linux (Wine)!

Das war auch der eigentliche Grund für die Testaufnahmen mit Vollmond und Gegenlicht Cool .

Das Freistellen von Vordergrund und Sternenhimmel kriege ich in Gimp irgendwie nicht hin.
Bei Aufnahmen, in denen der Übergang zum Hintergrund schlecht definiert ist wollte ich mal Sequator antesten.

   

Naja, bleibt noch Spielraum nach oben.
(die 20sec Belichtung pro Aufnahme ohne Nachführung sind wohl auch zu lang)
Bis zur Sommermilchstraße bleibt ja noch Zeit Wink .

Grüße Heiko
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Andreas Paul (27.02.2024), Ulf (27.02.2024)
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Andreas Paul (27.02.2024), Ulf (27.02.2024)
#6
Noch eine Ergänzung.

Verzeichnung hat das Samyang 10mm ja gerade sehr wenig.

Die Verzerrungen zum Rand hin (z.B. schön live zu sehen beim Umherschwenken mit der Kamera) soll wohl genau dieser entgegenwirken.

Vielleicht kann das ja jemand besser erklären bzw. beNamsen.
(evtl. Bildfeldebener im Objektiv???)

Grüße Heiko
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#7
Hallo Heiko,
tolles Bild ersteinmal! Daumen hoch
So etwas schwebt mir noch immer für unsere Abteikirche mit dem Sternenhimmel im Hintergrund vor.

Vorsicht beim Thema Verzeichnung und ihre Bewertung!

auch der Sternhimmel macht eine "Verzeichnung": Die Sterne nördlich des Himmelsäquators müssen nach oben gehen, die südlich davon nach unten verzogen sein. Geht ja gar nicht anders, wenn eine Kugel auf eine ebene Fläche projiziert / fotografiert wird.

Für mich sieht das spontan geschriebens sehr gut aus!
Viele Grüße
Christoph

https://www.klostersternwarte.de
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heiko (27.02.2024)
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heiko (27.02.2024)
#8
Danke Christoph,

manchmal ist die Lösung doch ganz einfach Angel .
Südlich vom Himmelsäquator dreht sich ja Alles um den Südpolarstern Big Grin .

Kam mir doch gleich so bekannt vor Blush , siehe auch Auzug Stellari.:

   

Grüße Heiko
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Andreas Paul (27.02.2024), Christoph (28.02.2024)
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Andreas Paul (27.02.2024), Christoph (28.02.2024)




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