05.01.2014, 11:37
Hallo Ulf,
Da wissen die DSLR-Profis hier im Forum sicher mehr, aber ein paar Tipps aus meinen begrenzten Erfahrungen hätte ich auch...
- Grundsätzlich sollte bei den Belichtungsdaten und ISO-Einstellungen das Farbrauschen eigentlich eher gering bleiben. Sehen die Rohbilder denn besser aus?
- Wenn das Bild insgesamt sehr dunkel ist und man die dunklen Werte im Histogramm stark "hochzieht", kommt auch das Rauschen sehr stark raus.
Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass Fitsworks bei Canon-RAW den Hintergrund sehr unruhig und "bunt" macht. In Deep Sky Stacker war der Hintergrund viel glatter. Es wäre evtl. mal einen Versuch wert, entweder mal mit Deep Sky Stacker zu arbeiten oder die RAWs mit dem Canon-Programm in TIF (16 bit) zu entwickeln und dann die TIFs zu stacken.
Übrigens, für Sternfeldaufnahmen könntest du doch deine Canon auch mal auf die EQ6 setzen. Das geht mit einer Prismenschiene mit Bohrung und einer Fotostativschraube reicht einfach (Ich hab hier sogar noch eine kleine Prismenschiene mit Bohrung rumliegen...). Dann wären mit "Bordmitteln" 30 sec pro Aufnahme (längste Verschlusszeit bei "M") möglich, mit Fernauslöser oder Steuerung per EOS Utility und USB-Kabel auch mehrere Minuten.
Jedenfalls viel Erfolg, W.
JAAAAA!! Würde mich sehr interessieren.
viele Grüße, W.
Da wissen die DSLR-Profis hier im Forum sicher mehr, aber ein paar Tipps aus meinen begrenzten Erfahrungen hätte ich auch...
- Grundsätzlich sollte bei den Belichtungsdaten und ISO-Einstellungen das Farbrauschen eigentlich eher gering bleiben. Sehen die Rohbilder denn besser aus?
- Wenn das Bild insgesamt sehr dunkel ist und man die dunklen Werte im Histogramm stark "hochzieht", kommt auch das Rauschen sehr stark raus.
Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass Fitsworks bei Canon-RAW den Hintergrund sehr unruhig und "bunt" macht. In Deep Sky Stacker war der Hintergrund viel glatter. Es wäre evtl. mal einen Versuch wert, entweder mal mit Deep Sky Stacker zu arbeiten oder die RAWs mit dem Canon-Programm in TIF (16 bit) zu entwickeln und dann die TIFs zu stacken.
Übrigens, für Sternfeldaufnahmen könntest du doch deine Canon auch mal auf die EQ6 setzen. Das geht mit einer Prismenschiene mit Bohrung und einer Fotostativschraube reicht einfach (Ich hab hier sogar noch eine kleine Prismenschiene mit Bohrung rumliegen...). Dann wären mit "Bordmitteln" 30 sec pro Aufnahme (längste Verschlusszeit bei "M") möglich, mit Fernauslöser oder Steuerung per EOS Utility und USB-Kabel auch mehrere Minuten.
Jedenfalls viel Erfolg, W.
(05.01.2014, 11:36)astroexcel schrieb: Wenn Interesse besteht könnte ich mal einen kleinen Kurs daüber abhalten
JAAAAA!! Würde mich sehr interessieren.
viele Grüße, W.
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We shall be restoring normality as soon as we know what is normal anyway. (Douglas Adams)
https://wolfgangs-gartensternwarte.de
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