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Fitswork Medi |
Geschrieben von: mintaka - 02.02.2012, 22:25 - Forum: Software
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Hallo zusammen,
mal eine ganz kurze Frage:
Kann mir jemand erklären, was es mit der Funktion Medi.
bei "Zur Zieldatei addieren" auf sich hat?
Wenn ich diese Option wähle, bekomme ich ein Bild, was nach und nach gefiltert wird und auch super aussieht. Ist der Schritt aber fertig, wird das Bild schlecht. Muß ich das verstehen?
Danke für die Info.
Gruß
Daniel
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AutoStakkert !2 |
Geschrieben von: astroexcel - 01.02.2012, 22:40 - Forum: Software
- Antworten (6)
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Hi,
na endlich .... AutoStakkert!2 ist heute erschienen (rechtzeitig zur Mars
und Saturn Saison Big Grin)
nach Regsitax (und AVIStack) das wohl beste Programm zum Stacken von Planetenfotos
hier der Downloadlink:
http://www.autostakkert.com/
Gruß
Thomas
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Mond, Mars...Mütze!? |
Geschrieben von: Uwe - 01.02.2012, 09:52 - Forum: Beobachtungsberichte
- Antworten (9)
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Guten Morgen,
gestern war ja "bestes Beobachtungswetter"... ich hätte das Thema auch: "Wie kalt fühlen sich -8°C bei böigem Nordwind an?" nennen können.
Leider hatte ich wie in letzter Zeit so oft (heut auch schon wieder) einen Abendtermin. Trotzdem brachte ich gegen 18.00 Uhr den TMB draußen in Stellung und warf einen ersten Blick auf M42 . Als ich gegen 22.00 Uhr dann zu Hause ankam, freute ich mich, dass Frank zu Besuch war und bereits ca. 1 Std. auf der Terrasse eingefro... äh tätig war.
Er erfreute sich bei einer Tasse heißen Tee nach einem "gruseligen" Jupiter am kontrastreichen Mondterminator. Knackscharf zeigte sich bsw. das Alpental, auch wenn es viele unruhige Momente in der Luft gab.
Also, schnell das Hemd und die Krawatte gegen die Winterklamotten getauscht und raus zum Beobachten. Heike meinte es gut mit mir und lieh mir ihre Mütze, mit der ich allerdings nicht wirklich glücklich wurde. (Brille auf, ab, unter die Mütze, klemmt...mist..blödes Ding!)
Trotz gefühlter -15°C entschloss ich mich dann später ohne zu beobachten. Der Wind brachte selbst den 8kg Refraktor auf der SXD zum Zittern. Das gibt es wirklich selten. Leider waren die Bedingungen nicht so wie erhofft. Der Himmelshintergrund blieb sehr hell, so dass selbst helle GLX wie NGC 2903 sehr dürftig wirkten. Der Eskimo!! musste bei diesen Verhältnissen natürlich ebenfalls betrachtet werden. Man konnte sich so richtig hineinfühlen. Frei nach dem Motto: "Wir sind das Himmelsobjekt!"
M 44 blieb auf Grund der geringen Höhe äußerst schwach, so dass wir uns dann gegen 23.00 Uhr dem Mars widmeten. Zwischendurch wärmten wir uns bei einem Feierabendbierchen zwei mal im kuscheligen Wohnzimmer auf und bewaffneten uns mit Wärmegelkissen für die Hosentaschen. Das Seeing wurde nicht unbedingt viel besser, aber als er aus dem Horizontdunst aufgestiegen war präsentierte er sich immerhin schon bei gut 135x im 6mm Ortho passabel.
Frank verabschiedete sich kurz nach 23.30 Uhr. Später wurden die Oberflächenstrukturen im 4mm Williams UWAN bei 200x natürlich deutlicher abgebildet und ich verharrte gespannt sitzend am Okular. Im Stehen hätte ich wahrscheinlich schon längst das Handtuch geworfen. Nicht nur dass man durch den Wind keinen ruhigen Einblick bekommt, nein auch der Körper fängt bei diesen Temperaturen im Stehen früher das Zittern an.
Bis 1.00 Uhr hielt ich noch die Stellung und trollte mich dann mit den Gedanken an eine eigene Rolldachhütte ins warme Bett. Die Kälte fraß sich unerbittlich mit Windunterstützung durch die Winterkleidung und die Gedanken ans frühe Aufstehen bewogen mich schließlich zum Abbau der Gerätschaft.
Selten habe wir bei so unwirtlichen Bedingungen beobachtet. Da waren Frank und ich uns einig. Aber viele Möglichkeiten bot der Januar bis jetzt schließlich nicht. Da freut man sich trotzdem, auch wenn es eher Schmalkost bleibt. Wer weiß wie es heute wird!
Zumindest sah der Himmel heute Morgen von der Transparenz her deutlich besser aus.
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