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38. Stammtisch in Randersacker |
Geschrieben von: Uwe - 11.02.2012, 14:44 - Forum: Rückblicke zu unseren Aktionen
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Hallo,
einige werden sicher schon auf den Bericht von Ulf über unseren Stammtisch warten.... aber Ulf war ja nicht da! Und weil ich ihn diese Woche einige Male "belästigt" habe, fühle ich mich quasi "verpflichtet" über gestern jetzt ein wenig berichten.
Anwesend waren: Bernhard, Winfried, Frank, Rainer, Mareike, Stefan (K), Christian, Michael, Ralf sowie Christoph und ich.
Natürlich haben einige wieder Material mitgebracht, vornehmlich Bücher, wobei später auch Handfestes ausgetauscht und darüber beraten und gefachsimpelt wurde. Meine gesammelten Zeichnungen mit den Kraterdarstellungen, die die Runde machten, wurden gewissenhaft mit verschiedenen Mondbüchern verglichen. Darunter waren der Moonhopper, der fotografische Mondatlas und das Zeichenwerk schlechthin, der Rükl. Die Animation von Hans, die meinen "Cichus" im Vergleich zur Rükldarstellung verdeutlichte, hatte ich auf USB-Stick mitgebracht.
Glücklicherweise durfte ich mehrfach Stefans modernes Laptop ("mach du es lieber auf...) für mich in Anspruch nehmen. Das Interesse an den Zeichentechniken, der Dauer der Zeichnung und die Benutzung der Bleistifte konnte ich hoffentlich einigermaßen verdeutlichen.
Ralf, Michael und Christian trafen strahlend, etwas später vom ACF-Licht geblendet, direkt aus der Sternwarte in Lindelbach ein. Das Trapez mit seinen Komponenten schien gestern seinen Meister im 16" gefunden zu haben und Jupiter glänzte daneben im 200er APO.
Christian präsentierte mir seine erste Jupiterzeichnung. Ich finde sie gar nicht schlecht getroffen und hoffe er traut sich in Zukunft noch mehr zu.
Stefan tauschte sich intensiv mit Winfried und seinen Nebensitzern Rainer und Mareike über die Astrofotografie aus und wurde zur Ausrüstung beraten. Hier steuerte Christian seine Bücher über die Fotografie (unter anderem des Standardwerk von Seip) bei.
Nach dem Essen verteilten sich alle Anwesenden wieder in unterschiedliche Grüppchen. Soweit ich es verfolgen konnte, gab Bernhard auch über den Bau seines 24"Dobson Informationen. "Welches Schleifpapier nimmt man denn da", habe ich mal zwischendrin aufgeschnappt...
Ralf leistete natürlich wieder rund um die Teleskoptechnik Hilfe:
Christian, der nun einen 120er Esprit Refraktor zum Test bekommt benötigt noch einen Anschluss (Reducer?) für seinen 130er TOA und so wurden Gewindesteigungen und Skizzen, die er mitgebracht hat genau begutachtet.
Meine SXD wurde dann auch herumgereicht, denn an ihr muss ein Spannring festgezogen werden, damit die Dek-Achse nach dem Fixieren des Teleskops nicht durchrutscht. Wie sich so eine Monti anfühlt und "funktioniert" konnte dann auch Stefan sehen, denn er sucht für sich und seinen 90er Refraktor noch den richtigen Unterbau.
Wie immer verging die Zeit ruck zuck, so dass sich gegen 23.00 Uhr der Stammtisch auflöste. Leider konnte ich nicht alle Gespräche mitverfolgen, so dass ich mich freuen würde, wenn meine Ausführungen dahingehend von den anderen noch ergänzt werden.
Ich freu mich auf alle Fälle schon auf den nächsten Stammisch!!
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Sternentstehung |
Geschrieben von: Ralf - 08.02.2012, 21:28 - Forum: Aktuelles aus der Astronomie
- Antworten (6)
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Hallo Sternfreunde,
durch Zufall bin ich dazu gekommen mir einen Profivortrag zu Sternentstehung an der UNI Würzburg anzuhören.
Prof. Dr. Thomas Henning vom Max-Planck Institut Heidelberg war Referent.
Die Begrüßung der lokalen Professors fand in Englisch statt, was mir Sorgen machte.
Nach der wichtigen Frage ob der Vortrag nun in Englisch oder Deutsch gehalten wird machte ich mir kurz Hoffnung die aber gleich zunichte wurde.
Eine Zuhörerin konnte kein Deutsch und damit wurde mein Englisch auf die Probe gestellt.
Die Thematik war anspruchsvoll, die Grafiken hätten mir erklärt werden müssen, Mathematisch war ich klar überfordert und vom Englisch kann ich zumindest sagen das es erstklassik und deutlich war.
Das schwächste Glied im Raum war bestimmt ich selbst.
Trotzdem ist mir hängengeblieben dass der Sternentstehungsprozess sehr ineffizient ist; ich glaube es waren 300Sonnen pro Jahr in unserer Galaxies und die Simulationen und Annimationen zeigten einen sehr komplexen Bewegungsablauf der Materie in den Entstehungsgebieten.
Für die Forschung und das Verständnis ist "Resolution" Auflösung das Wichtigste. Hier hat es eine rasante technische Entwicklung gegeben und mit der gesteigerten Auflösung nicht nur über direkte optische Beobachtung konnten Sternentstehungsgebiete und Details untersucht werden von denen man vor 10Jahren nichts wußte.
Zumindest den technischen Teil mit der aktiven Optik habe ich gut verstanden da ich hier Vorkenntnisse hatte. Für uns "poor astronomers" ist das leider nicht erschwinglich.
Das Prinzip des Lucky Imaging wurde live am Großteleskop gezeigt und zwar am Mehrfachsternsystem.
Erstaunlich schon das Specklebild am Großteleskop bei einem Traumseeing von 0.5", was gerade mal einen Strehlwert von 0,1 ergab.
Welcher Amateur würde mit einem Gerät mit einem Strehlwert von 0,1 arbeiten mögen? ( Wobei wir bei schlechtem Seeing ab 10" Öffnung photografisch vermutlich auch kaum besser als 0,25 sein werden)
Das Specklebild wurde dann durch die Software gejagt und bei 5% Verwendungsrate war dann statt dem Klecks ein sauberes Dreifachsystem zu sehen. Sozusagen die aktive Optik für arme Astronomen und damit meine ich uns Amateure.
Das hat nun einen gewissen Reiz dieses Thema zu verfolgen und das bekannte Prinzip von den Planetenbilder auch für DeepSky zu vewenden. Z.B. Doppelsterne und helle PN´s. Allerdings kenne ich noch keine Software die so arbeitet wie die gezeigte Animation der Profis.
Das letzte was mir noch aus dem Vortrag hängengeblieben ist das Sterne max. 100x die Sonnenmasse haben. Das klingt nicht viel.
Anderseits aber in "third power", also dritten Potenz die Helligkeit steigern. 10 Sonnenmassen wäre dann 1000x heller und 100Sonnenmassen demnach 1 Millionen mal heller als die Sonne.
Auch wenn der Winter noch so kalt ist, das wäre nicht gut für uns.
Astronomische Grüße
Ralf
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Okular Probleme |
Geschrieben von: Ulf - 08.02.2012, 19:43 - Forum: Zubehör & Sonstiges
- Antworten (6)
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Hallo,
mal ne Frage an die Optikprofis.
Woran kann es liegen wenn ein Okular nicht richtig scharf zu stellen ist und wenn man zB. Mondkrater leicht doppelt sieht?
Newton nicht richtig Justiert oder eher Okularfehler?
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Second Light an Jupiter |
Geschrieben von: Christian - 07.02.2012, 08:48 - Forum: Beobachtungsberichte
- Antworten (1)
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Hallo Freunde der kalten Nächte,
Uwe hat es nun endlich geschafft! Angespornt durch ihn, war ich gestern bei den eiskalten Temperaturen draußen. Zudem war das Seeing sehr gut und ich konnte so den TOA nochmal unter besseren Bedingungen testen. Jupiter zeigte sich mir so gut wie noch nie zuvor (außer das eine mal bei Ralf im 8“APQ). Es wurde vom Übersichtsokular zum Baader Zoom gewechselt. Dann eine stufe nach der anderen geklickt und nachfokussiert. Da geht noch mehr! Leider gab das Okular nur 8mm her und so war die Vergrößerung leider nur x125.
Ich wechselte gleich zum Bino. Dies ist mit zwei 17mm SW APO Okularen bestückt. Das ganze Gerödel dann noch in eine 2x Barlow. Ich kann nicht genau sagen welche Vergrößerung hier erzielt wurde. Die Kugel war jedoch größer als im 8mm Baader Zoom. Da stand er in beiden Okularen und zeigte sich nach längerem betrachten mit unglaublich vielen Details. Die Schärfe und das Seeing ermöglichten noch höhere Vergrößerungen, da wünscht man sich dann doch noch Okulare mit kleinerer Brennweite, so könnte ich auch die Barlow weg lassen.
Ich dachte mir bei dem Anblick gleich, wo ist die Kamera? Leider hatte ich aber keine passende Kamera um ein Jupitervideo zu machen. Was nun? Ihr werdet es nicht glauben, aber ich griff zu Bleistift und Papier! Uwe hat es nun endlich geschafft! Ich beobachtete draußen in der Kälte und zog mich dann zum Zeichnen zurück in das warme Wohnzimmer. 2 - 3 mal wieder raus, um ein paar Details und Größenverhältnisse erneut anzusehen. So entstand meine absolut erste Jupiterzeichnung. Glücklich, zufrieden und kalt gefroren das Dach zugeschoben und wieder rein in die gute Stube. Das Bild ist mir jetzt noch im Kopf. Die Zeichnung werde ich mal zum Stammtisch mitbringen. War gestern vielleicht auch jemand gegen 19 uhr draußen um Jupiter zu beobachten, oder hat vielleicht sogar eine Aufnahme von diesem gemacht?
Meine Zeichnung bringe ich vielleicht mal zum Stammtisch mit.
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